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  • Foto: picture alliance/dpa

„Corona-Soforthilfe“: Nach Fehler – Anträge jetzt auch ohne deutschen Pass möglich

Am Mittwoch hat es erneut Probleme mit der „Corona-Soforthilfe“ gegeben: Der Antrag auf finanzielle Hilfen für Selbstständige ist zwar seit Montagnacht nach anfänglicher technischer Schwierigkeiten auch in Hamburg möglich – klappte jedoch zwischenzeitlich nur mit einem deutschen Pass. Ausländische Betreiber mussten erstmal abwarten. Doch das Problem wurde nun behoben.

„Als ausländischer Unternehmer kann man sich nicht bei der Corona-Hilfe anmelden, da nur ein deutscher Personalausweise eingetragen werden kann“, schrieb ein Betroffener der MOPO am Mittwoch.

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Bei seiner Nachfrage im zuständigen Callcenter bekam der Unternehmer die Antwort, dass das Problem an die Hamburgische Investitions- und Förderbank weitergeleitet wurde und bereits bekannt sei. Mehrere Personen hätten sich schon mit demselben Problem gemeldet. 

Hamburg: Problem ist bei der „IFB“ bekannt

Auf MOPO-Anfrage bestätige dies ein Sprecher der „IFB Hamburg“: „Das Problem ist bei uns erkannt worden und wir arbeiten aktuell mit Hochdruck an einer Lösung.“ Wenig später dann die Meldung: Antragssteller können nun auch ausländische Ausweisnummern eingeben und die Soforthilfe beantragen. 

Corona Soforthilfe in Hamburg: Portal verzeichnete bis zu 200.000 Aufrufe

Bis zum Mittag hatten sich im Portal bereits 40 900 Antragsteller für das Verfahren registriert, heißt es in der Mitteilung des Senats am Mittwoch. 25 500 Anträge seien im System, wovon 18 800 fertig übermittelt wurden. Das Portal verzeichnete in der Spitze rund 200 000 Aufrufe pro Stunde. (maw)

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