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  • Der Eingang zum Universitäts-Klinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).
  • Foto: dpa

Corona-Krise: Hamburg will weiter Patienten aus dem Ausland aufnehmen

Die Kapazitäten sind vorhanden. Weil die Situation in Hamburgs Krankenhäusern es hergibt, hat der Senat am Dienstag angekündigt, dass unsere Stadt weiter Corona-Patienten aus dem Ausland aufnehmen würde – wenn es denn Bedarf gibt.

Den gab es zuletzt in jedem Fall. Das UKE beispielsweise hatte zwei Corona-Patientinnen aus Frankreich behandelt, die Asklepios-Klinik in Harburg sollte darüber hinaus zehn Personen aus Italien aufnehmen.

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„Die sind aber nicht in Anspruch genommen worden, weil sich die Versorgungssituation in Italien entspannt hat“, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) im Rahmen der Landespressekonferenz. Das Platz-Angebot bleibe jedoch weiter bestehen – weil die Plätze eben auch verfügbar sind.

Corona: Hamburg verfügt über viele freie Intensivbetten

Nach Senatsangaben verfügt Hamburg aktuell über 700 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeiten, etwa 250 davon sind nicht belegt. Deswegen hat Hamburg inzwischen auch bei anderen Nationen angeklopft und seine Hilfe angeboten, das Angebot unter anderem beim französischen Generalkonsul hinterlegt.

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„Meines Wissens sind weder Frankreich noch andere Länder auf dieses Angebot eingegangen“, sagt Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Das sei jedoch ein gutes Zeichen, weil es darauf schließen lässt, dass sich die Situation in anderen Ländern entspannt habe.

„Trotzdem war es hilfreich und sinnvoll, dass wir signalisieren, dass wir helfen würden, wenn es nötig ist“, sagt Hamburgs Bürgermeister.

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