Corona ändert alles: Das googlen die Hamburger am häufigsten
Die Corona-Pandemie und die Zeit im Lockdown sind in vielerlei Hinsicht prägend für den Alltag. Die Anfragen an Internet-Suchmaschinen bilden da keine Ausnahme und sind von der Corona-Thematik stark beeinflusst. Was die Hamburger im Corona-Jahr 2020 außerdem bewegte, zeigt der Google-Jahresrückblick.
Google, die am häufigsten genutzte Internet-Suchmaschine der Welt, veröffentlicht zum 20. Mal seinen Jahresrückblick über die häufigsten Anfragen. Fragen, die Corona und dessen Begleiterscheinungen betreffen, stehen auch bei den Hamburgern enorm hoch im Kurs.
Hamburg: Thema Corona bei Google-Anfragen übermächtig
Auf Platz 1 der Anfragen von Hamburgern, die die Hansestadt betreffen, steht – wenig überraschend – „Corona Hamburg“. Den 2. Platz nimmt „Maskenpflicht Hamburg“ ein. Erst an dritter Position dann ein Thema ohne Pandemie-Bezug: „Wahl Hamburg“.
Auf Platz 1 der Anfragen von Hamburgern steht „Corona Hamburg“.
dpa
Wie präsent das Coronavirus im Alltag der Hamburger ist, zeigen die nächsten Plätze: Auf der 4 landen „Corona-Zahlen Hamburg“, auf der 5 „Ausgangssperre Hamburg“ und auf dem 6. Platz „Hamburg Risikogebiet“. Erst dann denken die Hamburger an Freizeitaktivitäten unter Corona-Bedingungen: Auf Position 7 findet sich die Wortgruppe „Autokino Hamburg“.
Google-Jahresüberblick für Hamburg: Corona dominiert
Auch auf den Plätzen 8 und 9 sind mit „Corona-Regeln Hamburg“ und „Corona Hamburg aktuell“ zwei Anfragen mit Pandemie-Bezug vertreten. Die Top Ten werden dann mit einer typisch norddeutschen Anfrage abgeschlossen: „Sturm Hamburg“ suggeriert zumindest etwas Normalität im komplett von Corona dominierten Alltag.
Hamburger Kunsthalle wird mit Google-Suchbegriffen angestrahlt
In Deutschland ist der Top-Suchbegriff des Jahres 2020 laut Google-Jahresrückblick übrigens „Coronavirus“ und auf Platz 1 der Wann-Fragen steht: „Wann öffnen die Schulen wieder?“
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Suchbegriffe des Jahres und Trendlisten wurden am Mittwochabend auf die Hamburger Kunsthalle projiziert. Die Kunsthalle wurde ausgewählt, um den Fokus auf die gebeutelte Kunst- und Kulturszene zu richten, teilte das Unternehmen mit. Die Listen wurden von dem Berliner Künstler Hülpman illustriert und sollen für einen guten Zweck versteigert werden. Das Unternehmen will die Spenden für die Hamburger Künstlerszene noch verdoppeln.
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