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  • Polizisten haben das Geschehen am Schulterblatt im Blick.
  • Foto: Röer

Cornern trotz Corona: So lief die Nacht in der Schanze und auf dem Kiez

Sternschanze/St. Pauli –

Und täglich grüßt das Murmeltier: Erneut haben in der Nacht auf Samstag in der Schanze am Schulterblatt Tausende gefeiert, getrunken und Party gemacht – trotz weiterhin gültiger Corona-Regeln. Aber: Laut Hamburger Polizei habe es schon viel schlimmere Tage gegeben.

Dicht an dicht standen Menschen nebeneinander, oft in größeren Gruppen. Die Polizei versuchte, die Menge in Bewegung zu halten, kontrollierte, hielt sie auf Abstand. Genaue Zahlen, zu wie vielen Verstößen es kam, gibt es nicht.

Hamburg: Cornern trotz Corona – so lief die Nacht in der Schanze

Alkoholverbote wurden in der Nacht allerdings keine verhängt. Die meisten Gastronomen sorgten für reibungslose Einlasskontrollen und hielten sich an die Höchstzahl an Besuchern – stets unter den Augen der anwesenden Polizei.

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Ähnlich sah’s auf St. Pauli aus: Die meisten Läden waren nicht voll, die Außenplätze davor aber schon. Abstände konnten hier allerdings gut eingehalten werden, auch ohne Eingreifen der Polizei.

Experte: So gefährlich sind die Partys wirklich

Die Eingänge der Großen Freiheit sperrten die Beamten jedoch vorsorglich, damit es nicht zu einem Aufkommen größerer Menschenmassen kommen konnte. Die meisten Partygänger hätten Verständnis gezeigt.

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Insgesamt sei die Nacht ruhig gewesen, ohne nennenswerte Feststellungen, so ein Sprecher der Polizei. Bleibt abzuwarten, wie die Nacht zu Sonntag wird – die Beamten bereiten sich erneut mit einem Großaufgebot vor. (dg/roeer)

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