Chillen in der City: Hamburger stürmen neuen Innenstadt-Beachclub

Sand, Sonne, Pizza und Cocktails: Hamburgs erster Beachclub in der Innenstadt hat jetzt eröffnet – und laut Inhaber schon tausende Gäste angelockt. Einlass-Stopp beim „Napoli Beach“! Was die Nordlichter hier, direkt am Nikolaifleet, am häufigsten bestellen und welche besondere Attraktion für den Winter geplant ist.

„200 bis 300 Leute musste ich an einigen Tagen wegschicken, wir waren komplett ausgebucht“, sagt Adrian Kuras. „Wir haben schon viele Openings gehabt, aber was hier in Hamburg los ist, ist der Wahnsinn.“ Mit seiner Freundin Susanne Voigt (29) hat der 38-Jährige jetzt das Pizza-Restaurant „60 Seconds to Napoli“ am Großen Burstah 1-3 (Altstadt) eröffnet – und den dazugehörigen Beachclub „Napoli Beach“. Direkt am Nikolaifleet können die Gäste hier neapolitanische Pizza essen, Longdrinks und Cocktails trinken.

„Napoli Beach“: Hamburgs erster City-Beachclub eröffnet

Das Paar aus Dortmund hat schon acht Läden in Städten wie Berlin und Leipzig. Das Restaurant in Hamburg ist mit 700 Quadratmetern und Terrasse ihr bislang größtes. Hingucker ist der Bar-Bereich, in dem 1400 beleuchtete (noch volle!) Weinflaschen an der Decke befestigt sind.

An der Decke über der Bar sind im „60 Seconds to Napoli“ 1400 beleuchtete Weinflaschen befestigt. Marius Röer

Das Herzstück: die zwei originalen Pizzaöfen aus Neapel. Bei 485 Grad werden darin die Teigfladen gebacken, genau 60 Sekunden lang. Daher stammt der Name des Restaurants. Auch im angrenzenden 500-Quadratmeter-Beachclub sollen die Gäste ab nächster Woche Pizza bestellen können – wenn sich die Arbeitsabläufe eingespielt haben.

Echte Originale: Die Pizza-Öfen kommen aus Neapel. Auch die Bäcker sind Profis aus Italien. Marius Röer

Vier Tage lang, von Donnerstag bis Sonntag, haben die Inhaber jetzt Eröffnung gefeiert. „Täglich sind bis zu 1500 Gäste gekommen“, so Adrian Kuras. Was bisher am meisten bestellt wurde? „Am beliebtesten ist immer noch der Klassiker Pizza Margherita, gefolgt von ,The Rock‘ mit Burrata und hausgemachtem Basilikum-Pesto.“ Bei den Drinks sei der Espresso-Martini der Topseller.

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Eine Änderung soll es im kommenden Sommer noch geben: „Wir werden im Beachclub Schirme als Regenschutz aufstellen. Ich habe gehört, da kommt man in Hamburg nicht drumherum“, sagt Adrian Kuras und lacht. Im Oktober soll sich der Beachbereich in die „Napoli Winter World“ verwandeln, mit durchsichtigen, beheizten Iglus für zehn bis 16 Personen. Dann steht auch Glühwein auf der Karte.