• Wundermittel für Schmerzpatienten, Gesundheitsprodukt oder am Ende einfach nur eine zurecht verbotene Droge? Dieser Frage wollte MOPO-Reporter Olivier David im vergangenen Sommer nachgehen – mit ungeahnten Konsequenzen: Ein Selbstversuch mit CBD mündete in einem Verfahren, das erst im Februar, rund acht Monate später, seinen Abschluss ...

CBD geraucht: Wie nach einem MOPO-Selbstversuch die Polizei gegen mich ermittelte

Wundermittel für Schmerzpatienten, Gesundheitsprodukt oder am Ende einfach nur eine zurecht verbotene Droge? Dieser Frage wollte MOPO-Reporter Olivier David im vergangenen Sommer nachgehen – mit ungeahnten Konsequenzen: Ein Selbstversuch mit CBD mündete in einem Verfahren, das erst im Februar, rund acht Monate später, seinen Abschluss fand.

Durchsuchungen und Verfahren wie bei Drogendealern auf der einen Seite, Berichte von der heilsamen, schmerzlindernden Wirkung auf der anderen: CBD ist in Deutschland ein heißes Thema. Die Gesetzeslage ist oft unklar. Was darf als CBD-Produkt verkauft werden und was nicht? 

Mit dieser Frage machte ich mich im vergangenen Sommer auf die Suche nach Protagonisten für einen Text, der sich mit dem Phänomen CBD auseinandersetzt – aus rechtlicher Sicht, aber auch aus dem Blickwinkel des Konsumenten. Das Problem dabei: Von ersten Durchsuchungen und Konfiszierungen eingeschüchtert, wollten Konsumenten nur anonym reden.

MOPO-Reporter Olivier David über sein CBD-Verfahren

Neben einem weiteren Text zur Rechtslage, bei der Staatsanwaltschaften und Polizei befragt wurden, stellte ich mich also dem Selbsttest: Welche Wirkung hat CBD eigentlich? Beruhigt es? Hilft es beim Einschlafen? Auf diese Fragen suchte ich Antworten und schrieb nach dem Selbstversuch einen Text für die MOPO – mit der Konsequenz, dass bei mir einige Wochen nach dem Versuch eine Anzeige im Briefkasten landete.

Welchen Ausgang das Verfahren hatte, sehen Sie im Video. 

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