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Hamburger City: So soll das neue C&A-Gebäude aussehen.
  • Hamburger City: So soll das neue C&A-Gebäude aussehen.
  • Foto: Sergison-Bates-Architects

C&A-Gebäude in der City wird komplett abgerissen – das sind die Pläne

Das alte C&A-Gebäude mit den Fensterreihen zur Mönckebergstraße wird abgerissen und durch einen roten, nachhaltigen Backsteinbau im Stil der alten Hamburger Kontorhäuser ersetzt. Zehn Stockwerke wird das neue Gebäude bekommen.

Insgesamt soll das Gebäude eine Nutzfläche von 15.000 Quadratmetern haben. Im Unter- sowie im Erd- und ersten Obergeschoss entstehen „lichtdurchflutete Einzelhandelsflächen“, heißt es in einer Mitteilung der Immobiliengesellschaft Redevco vom Donnerstag.

Hamburg: C&A-Gebäude bekommt zwei Hotels

An der Ecke Bugenhagenstraße und Barkhof ist Gastronomie mit Außenbereich geplant. Ab dem zweiten Stockwerk soll es zwei Hotels geben, wobei die oberste Etage, eine Dachterrasse mit Blick bis zum Hamburger Hafen, der Gastronomie vorbehalten ist, heißt es in der Mitteilung weiter.

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Derzeit ist C&A mit einer seiner Filialen in dem Gebäude beheimatet, ob das auch nach dem Neubau der Fall sein wird, ist noch unklar. Gegenüber dem „Abendblatt“ hatte sich eine Sprecherin von C&A dazu nicht geäußert. Genauere Informationen zu den Hotel- und Gastronomieflächen gab es ebenfalls nicht.

Hamburg: C&A-Gebäude wird abgerissen und neu gebaut

Um dem außergewöhnlichen Standort gerecht zu werden, arbeitete die Stadt Hamburg in einem Architekturwettbewerb eng mit Redevco zusammen. Das neue Haus wird von dem Londoner Architekturbüro Sergison Bates Architekten geplant, die die Ausschreibung durch einen Juryentscheid am 25. Mai 2021 gewannen.

Bei dem Backsteingebäude setzen die Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Der Neubau soll nach dem Prinzip „Net Zero Carbon Emissions“, also klimaneutral, entstehen. Es soll ein nachhaltiges Energiekonzept entwickelt und auf die Verwendung recyclebarer Rohstoffe geachtet werden.

Das alte C&A-Gebäude war vor einigen Jahren wegen einer möglichen Asbestverseuchung in die Schlagzeilen geraten. Bei Luftmessungen wurden jedoch keine giftigen Fasern gemessen. (sr)

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