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  • Foto: dpa

Brrrr!: So sieht es gerade in Hamburg (USA) aus

Kalte Tage sind in Hamburg keine Seltenheit – doch was bei unserem Namensvetter in den USA abgeht, hat es hier bestimmt noch nicht gegeben. Während die Hamburger vergeblich auf ein paar weiße Tage warteten, frieren die Hamburger in den USA mächtig. Die Schuld trägt der Eriesee. 

Der Grund für die Eishäuser, die rein optisch aus einem Disney-Film stammen könnten, sind heftige Stürme und eisige Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. 

Hamburg (USA): Sturm pustete kaltes Wasser auf die Stadt

Die heftigen Sturmböen pusteten große Wellen auf dem Eriesee direkt auf die Stadt. Durch die kalten Temperaturen froren die Wassermassen sofort ein und bildeten eine dicke Eisschicht auf den Häusern, den Bäumen und Straßenzügen. 

Es ist offenbar eine starke Form des „Lake-Effekts“. Ein Phänomen, das besonders an großen Seen oder Binnenmeeren auftritt, wie „wetteronline“ berichtet.

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Eine eingefrorene Hauswand am Eriesee in den USA. 

Foto:

picture alliance/dpa

Es zeichne sich häufig durch starke Wolkenbildung und kräftige Niederschläge in Form von Schnee aus. Der Grund dafür sei der kalte Wind, der über relativ warmes Wasser ziehe. 

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Dabei gelange reichlich Wasserdampf in die Luft, der dann als Schnee wieder nieder gehe. Dadurch entstehen die Eis-Landschaften, die für die Bewohner sicherlich eher lästig sind als schön.

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