„Bisher größtes Projekt“: SAGA baut komplettes Quartier mit Hunderten Wohnungen

Die SAGA plant in Bramfeld das größte Einzelbauprojekt der Stadt. Zwischen Moosrosenweg und Bramfelder Chaussee sollen 540 Wohnungen entstehen, davon 200 öffentlich gefördert. Auch Gewerbeeinheiten und Tiefgaragen sind geplant. Stadt und SAGA freuen sich.

Direkt gegenüber der Zentrale des Otto-Konzerns wird die städtische SAGA das Moosrosenquartier Nord bauen. Das städtische Wohnungsunternehmen bezeichnet es als das „größte Einzelbauprojekt der Stadt“. Geplant sind insgesamt 540 Wohnungen mit ein bis fünf Zimmern, davon 200 öffentlich gefördert. Zusätzlich wird es sieben Gewerbeeinheiten geben, darunter eine Kita mit 110 Plätzen und die neue SAGA-Geschäftsstelle Bramfeld sowie vier Tiefgaragen mit 325 Stellplätzen. Der Baustart ist für den Frühsommer 2025 geplant, zu den Kosten äußert sich die SAGA grundsätzlich nicht.

Karen Pein: „Moosrosenquartier Nord ist ein Paradebeispiel für die Aufwertung der Magistralen”

Karen Pein (SPD), Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, freut sich über das Vorhaben: „Das Moosrosenquartier Nord zwischen Moosrosenweg und Bramfelder Chaussee ist nicht nur das bisher größte Einzelbauprojekt der SAGA. Es ist auch ein Paradebeispiel, wie wir die Magistralen in Hamburg gezielt aufwerten. (…) In Bramfeld entsteht ein familienfreundliches und nachhaltiges neues Stadtviertel – auf einem Grundstück, das während der Krise klug angekauft wurde.“

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Thomas Krebs, Sprecher des Vorstands der SAGA Unternehmensgruppe, erklärt: „Das Moosrosenquartier Nord ist derzeit das größte Bauvorhaben der SAGA und nicht nur das: Es ist ein weiterer erfolgreicher Beleg für unsere antizyklische Ankaufspolitik von Grundstücken während der Krise am Wohnungsmarkt.“

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Die SAGA Unternehmensgruppe hat die Baufelder von der Quantum Immobilien AG erworben, die dort zuvor ein Fortbildungszentrum beherbergten. Auf Basis eines Realisierungswettbewerbs entsteht nun ein neues Quartier mit Dachbegrünung und Photovoltaik-Anlagen. Die gewerblichen Nutzungen werden hauptsächlich zur Bramfelder Chaussee ausgerichtet sein, während auf der Rückseite ein lärmgeschützter begrünter Innenhof entsteht.