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  • Wer sich nach einem positiven Schnelltest nicht absichert, muss womöglich zahlen (Symbolbild).
  • Foto: imago images/Shotshop

Bis zu 2000 Euro: Wann ein positiver Schnelltest in Hamburg teuer wird

Wer in Hamburg einen positiven Schnell- oder Selbsttest erhält, muss sich umgehend isolieren und einen PCR-Test machen lassen. Andernfalls drohen saftige Bußgelder von bis zu 2000 Euro. Die MOPO erklärt, was nach einem positiven Test zu beachten ist.

„Personen, deren Testung mittels Schnelltest ein positives Ergebnis in Bezug auf einen direkten Erregernachweis des Coronavirus ergeben hat, sind verpflichtet, sich unverzüglich einem PCR-Test zu unterziehen“, heißt es im Hamburger Bußgeldkatalog. Andernfalls können dafür 150 bis 2000 Euro fällig werden.

Hamburg: Positiver Schnelltest verpflichtet

Unter Schnelltests sind auch Selbsttests zu verstehen. Ein positiver Test verpflichtet außerdem „sich unverzüglich auf direktem Weg in die Haupt- oder Nebenwohnung“ zu begeben oder in einer anderen Unterkunft abzuschotten. Auch hier können sonst Bußgelder zwischen 150 und 2000 Euro erhoben werden.

Bußgelder bei Corona-Verstößen: Wie wird das kontrolliert?

„Das gebietet nicht nur die Verordnung, sondern auch der gesunde Menschenverstand: Schließlich ist ein positiver Test ein Anzeichen dafür, dass man womöglich infektiös sein könnte“, sagt Martin Helfrich, Sprecher der Sozialbehörde, zur MOPO.

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Bußgelder und Kontrollen stünden nur dann an, wenn Übertretungen erkennbar sind. Ein Selbsttest sei den Behörden ja nicht bekannt und könne daher auch nicht kontrolliert werden. Er diene vielmehr der Gewissheit und dem Einleiten von Folgeschritten, sofern sich ein konkreter Verdachtsmoment ergebe.

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