Beobachter der Sterne: Darum kreist ein Nasa-Jumbo aktuell über Hamburg
Fuhlsbüttel –
Die „Sofia“ (kurz für Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie) ist, wie der Name schon andeutet, ein besonderes Flugzeug. Es ist eine fliegende Sternwarte, die normalerweise von der Nasa-Base in Kalifornien abhebt. Doch nun schwebt der Hightech-Flieger über Hamburg.
Die „Sofia“ wird von der Lufthansa-Technik in Hamburg gewartet und für den nächsten „intergalaktischen“ Einsatz fit gemacht. Schon im November kam der Flieger in der Hansestadt an, im Inneren vollgestopft mit Technik.
Unter anderem mit einem riesigen 17 Tonnen schweren Teleskop, das für Beobachtungen in der Stratosphäre (15 bis 50 Kilometer Höhe) benutzt wird.
Check bei Lufthansa: Nasa-Flieger kreist über Hamburg
Nach der Wartung am Boden ist der Flieger nun in der Luft. Wer genau hinsieht, kann ihn vielleicht am Hamburger Himmel kreisen sehen.
Bei den Testflügen wird „Sofia“ auf Herz und Nieren geprüft, bevor es wieder zurück in die Staaten geht.
Es ist schon das dritte Mal, dass der Hightech-Flieger in Hamburg Halt macht. Bei der Lufthansa Technik wurden sogar die Triebwerke abgebaut und die Technik von Nasa-Experten überprüft.
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Anfang Februar wird die fliegende Sternwarte wieder den Weg in die Heimat antreten, um der Wissenschaft weiterhin wichtige Daten zu liefern. (maw)