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    Baustelle in Hamburg: Verwirrung um Sprengungen – Bauleiter gibt Entwarnung

    Eimsbüttel –

    Die Ankündigung der Sprengarbeiten in der Müggenkampstraße hat für Verwirrung gesorgt: Offenbar sind zwei Anwohnerschreiben mit unterschiedlichen Informationen im Umlauf gewesen. Die MOPO hat beim Bauleiter nachgefragt.

    Die Sprengarbeiten zwischen dem 25. Februar und dem 31. August finden nicht durchgehend, sondern in zwei Phasen statt. Die erste ist bereits am Dienstag gestartet und soll bis Ende März dauern,  bevor es eine Pause gibt, erklärte der Bauleiter gegenüber der MOPO. Zweimal täglich in der Zeit zwischen 11.30 und 12 Uhr sowie zwischen 15.30 und 16 Uhr werden die Anwohner mit Hornsignalen auf die Sprengungen aufmerksam gemacht. Im Juni soll es mit der zweiten Phase weitergehen.

    Hamburg-Eimsbüttel: Sprengungen sollen im August abgeschlossen sein

    Der Bunker an der Müggenkampstrasse 51 in Eimsbüttel wird gesprengt.

    Der Bunker an der Müggenkampstrasse 51 in Eimsbüttel wird gesprengt. Dieses Schreiben sorgte für Verwirrung bei den Anwohnern.

    Foto:

    Patrick Sun/ Patrick Sun

    Grund der Sprengarbeiten: Das Fundament eines ehemaligen Bunkers, das sich noch auf dem Grundstück befindet, muss entfernt werden. Das Fundament soll durch die Sprengungen porös gemacht und später abgetragen werden. Die Arbeit mit einem Presslufthammer ist keine Alternative – der würde deutlich mehr Lärm verursachen. Der Bauleiter versichert, dass die Anwohner durch die Sprengungen kaum gestört werden und sich der erzeugte Lärm in Grenzen hält. 

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    Für die gesamte Dauer der Bauarbeiten ist das Betreten der Baustelle verboten. Zudem sollten Fenster, Haustüren und Tore in Richtung der Sprengarbeiten möglichst geschlossen bleiben. Autos dürfen nur außerhalb der ausgewiesenen Gefahrenzone geparkt werden.

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