• Radfahrer können sich freuen: In Zukunft teilen sie sich den Jungfernstieg nur noch mit Bussen und Taxen. Denn im Rahmen der Mobilitätswende leitet die Stadt ab Oktober die ersten Schritte für einen weitgehend autofreien Jungfernstieg ein, wie die Verkehrs- und die Stadtentwicklungsbehörde am Mittwoch mitteilte. Bis zum Frühjahr 2022 sollen die Bauarbeiten andauern.

Bauarbeiten am Jungfernstieg: Ab Oktober sind Autos außen vor

Radfahrer können sich freuen: In Zukunft teilen sie sich den Jungfernstieg nur noch mit Bussen und Taxen. Denn im Rahmen der Mobilitätswende leitet der Bezirk Mitte ab Oktober die ersten Schritte für einen weitgehend autofreien Jungfernstieg ein, wie die Verkehrs- und die Stadtentwicklungsbehörde am Mittwoch mitteilte. Bis zum Frühjahr 2022 sollen die Bauarbeiten andauern.  

Am 5. Oktober wird der bestehende Radweg auf der Wasserseite des Jungfernstiegs zurück auf die Fahrbahn verlegt. Denn auf dem aktuellen Radweg kommen sich die Radfahrer und Fußgänger häufig in die Quere. Die Innenstadt wird auch weiterhin über den ÖPNV erreichbar sein. „Die erhöhte Aufenthaltsqualität wird schließlich auch den anliegenden Gewerbetreibenden helfen. Die steigende Attraktivität wird die Innenstadt spürbar beleben und für noch mehr Publikumsverkehr sorgen”, sagt Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitäswende.

Autofreie City: So läuft der Umbau des weitgehend autofreien Jungfernstiegs ab

Ab dem 17.Oktober wird die Straße dann für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Die ersten Anpassungsarbeiten können bis Mitte November andauern. Der Liefer- und Entsorgungsverkehre wird zwischen 21 und 11 Uhr zugelassen. Die jetzt beginnenden Bauarbeiten sollen bis zum Start des Weihnachtsgeschäfts abgeschlossen werden.

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Die Handelskammer kündigte im Rahmen ihres Projekts „Hamburg 2040” einen eigenen Plan zur Aufwertung der Innenstadt an: Autofreiheit dürfe dabei kein Dogma sein, sondern müsse ein sorgfältig abgewogenes Mittel bleiben. (dpa/mel)   

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