Bali-Flair vor den Toren Hamburgs: Das kann der neue XXL-Wellnesstempel
Hamburger:innen können künftig auf 15-Stunden-Flüge und Jetlag pfeifen, denn nach Bali müssen sie nicht mehr fliegen: Das Flair des Trendzieles bekommen sie nämlich bald auch vor den Toren unserer Stadt. Am Sonntag eröffnet das „Vabali“ Spa in Glinde, das schon jetzt verspricht, ein Wellness-Tempel der Extraklasse zu werden. Die MOPO hat sich vorab umgeschaut.
Lange dauert es nicht mehr, bis die restlichen Bauplanen entfernt und balinesische Kunstwerke enthüllt werden oder die restliche Farbe auf den holzvertäfelten Sauna-Eingängen aufgetragen ist. Trotz Baulärm und Duft von Lack und Farbe ist spürbar: Das hier wird ein idealer Ort für Ruhesuchende.
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Hamburger:innen können künftig auf 15-Stunden-Flüge und Jetlag pfeifen, denn nach Bali müssen sie nicht mehr fliegen: Das Flair des Trendzieles bekommen sie nämlich bald auch vor den Toren unserer Stadt. Am Sonntag eröffnet das „Vabali“ Spa in Glinde, das schon jetzt verspricht, ein Wellness-Tempel der Extraklasse zu werden. Die MOPO hat sich vorab umgeschaut.
Lange dauert es nicht mehr, bis die restlichen Bauplanen entfernt und balinesische Kunstwerke enthüllt werden oder die restliche Farbe auf den holzvertäfelten Sauna-Eingängen aufgetragen ist. Trotz Baulärm und Duft von Lack und Farbe ist spürbar: Das hier wird ein idealer Ort für Ruhesuchende.
Erd-Farbtöne, hochwertige Stoffe, helle Räume: Alles soll hier entspannen – und das Urlaubsflair der namensgebenden indonesischen Insel transportieren. „Die Gäste sollen sich hier erden, einen Ausflug vom Alltag bekommen. Handys und Laptops sind verboten, es herrscht Digital Detox“, so Geschäftsführer Cornelius Riehm.
„Vabali“ Spa in Glinde: 500 Gäste können hier bald entspannen
Aber nur rumliegen soll hier trotzdem keiner: 13 Saunen, drei Dampfbäder, ein Laconium, zwei Pools, fünf Entspannungsbecken, ein großer Naturschwimmteich und zahlreiche Ruheräume wird das „Vabali“ haben, das nur vier Kilometer außerhalb der Hamburger Stadtgrenze liegt.
Statt Bambusfeldern umgeben die Anlage zwar grüne Wiesen der unmittelbar benachbarten Golfanlage Gut Glinde – aber auch dieser Blick dürfte den einen oder anderen Gedanken an den Alltag verschwinden lassen.
500 Gäste haben insgesamt Platz in der 36.000 Quadratmeter großen und rund 60 Millionen Euro teuren Anlage, in der auch ein Hotel untergebracht ist. Gäste, die also mehrere Tage lang ihre Batterien aufladen wollen, können sich hier auf butterweichen Betten und umgeben von Palmen-Tapeten räkeln.
Tagesgäste müssen 45 Euro für ein Ticket blechen. Und: Badeklamotten können sie eigentlich zu Hause lassen, denn genau wie in den bereits bestehenden Filialen der Kette in Berlin und Düsseldorf wird auch das „Vabali“ in Glinde eine textilfreie Anlage sein.
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Eigentlich sollte die Wellnessoase bereits im April eröffnen, aber coronabedingt verzögerte sich die Fertigstellung, nun feiern die Berliner Betreiber mit ihrem 170-köpfigen Team und zahlreichen Gästen am 26. Juni eine (hoffentlich) rauschende Eröffnung.
Die beiden Geschäftsführer Sonja Braun und Cornelius Riehm jedenfalls freuen sich, dass es jetzt endlich losgeht: „Der große Zuspruch im Vorfeld macht uns stolz und wir freuen uns auf unsere künftigen Gäste, denen wir ein unvergleichliches Entspannungserlebnis garantieren.“
Dann heißt es wohl schon bald bei vielen Hamburger:innen: nicht Flugzeug nach Bali, sondern Öffis oder Auto nach Glinde.