Bücher im Bücherregal
  • Bücher in einem Regal (Symbolbild)
  • Foto: imago/Chris Emil Janßen

Ausgezeichnet! Das sind die besten Hamburg-Bücher des Jahres

Jedes Jahr verleiht die Hamburger Kulturbehörde mehrere Literaturpreise an Autoren der Stadt. In diesem Jahr wird eine Novelle zum Buch des Jahres und ein Sachbuch über ein Attentat begeistert.

Die Hamburger Kulturbehörde hat die Novelle „Ich kann dich noch sehen (an diesen Tagen)“ von Simoné Goldschmidt-Lechner und ein Sachbuch über das Hitler-Attentat von Stauffenberg der Historikerin Ruth Hoffmann als Buch sowie Sachbuch des Jahres ausgezeichnet.

Insgesamt sind zwölf Werke sowie Übersetzungen von Hamburger Kulturschaffenden mit einem Literaturpreis bedacht worden, wie die Kulturbehörde in Hamburg mitteilte. Die Preise sind mit insgesamt 84.000 Euro dotiert. Für die Auszeichnungen konnten sich die Schreibenden selbst bewerben. 2024 gab es 276 Einreichungen, darunter 28 Comic-Projekte und 13 literarische Übersetzungen.

„Alle eint eine große Liebe zur Sprache“

Für Kultursenator Carsten Brosda (SPD) spiegeln die ausgezeichneten Arbeiten die Qualität des literarischen Schaffens in Hamburg wider. „In diesem Jahrgang gibt es höchst unterschiedliche Texte zu entdecken, manche sind herausfordernd, andere humorvoll oder provokant, alle eint eine große Liebe zur Sprache und der unbedingte Glaube an die Kraft der Literatur“, sagte er laut Mitteilung.

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Er wünsche sich, dass der Hamburger Literaturpreis die literarische Laufbahn aller Ausgezeichneten unterstütze. Die Preise sollen am 9. Dezember abends im Literaturhaus Hamburg überreicht werden. (dpa/mp)

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