Auf Großstadtsafari durch Hamburg: Sogar ein weltberühmter Elefant ist zu sehen
Sibirische Tiger, Bären und Robben gibt es in Hamburg nur bei Hagenbeck? Von wegen. Die wilden Tiere sind auch in der Stadt unterwegs. Mal in Wohngebieten, mal in Parks, mal am Hafen. Aber keine Angst, sie sind alle ganz friedlich – und auch berühmt. Wie ein ganz besonders prominenter Elefant.
Sibirische Tiger, Bären und Robben gibt es in Hamburg nur bei Hagenbeck? Von wegen. Die wilden Tiere sind auch in der Stadt unterwegs. Mal in Wohngebieten, mal in Parks, mal am Hafen. Aber keine Angst, sie sind alle ganz friedlich – und auch berühmt. Wie ein ganz besonders prominenter Elefant.
Kleiner Bär
So süß, der kleine Bär. Zwar ist er nicht sehr flauschig, dafür aber fast unverwüstlich und schon über 70 Jahre alt. Die Stein-Figur von Karl Opfermann ist auf dem Gelände des Kindergartens an der Jenaer Straße 8 in Wilhelmsburg zu finden.

Tiger zum Anfassen
Achtung, Raubkatze! Keine Angst, dieser Sibirische Tiger von Kurt Bauer schleicht auf leisen Sohlen zwischen den Wohnhäusern am Spannskamp in Stellingen umher. Er ist friedlich und lässt sich sogar anfassen. Anders als seine lebendigen Artgenossen bei Hagenbeck ganz in der Nähe.

Elefant mit Spinnenbeinen
So einen Elefanten gibt es nur als Kunstwerk. Der „Space Elephant“ vom weltberühmten Künstler Salvador Dali trägt eine Pyramide, hat lange Spinnenbeine und steht auf dem Musicalboulevard in Steinwerder. Die Skulptur gehört zur Kunstsammlung von Joop van den Ende, dem Gründer von Stage Entertainment.

Schafherde in der City
Seit 110 Jahren stehen zwei Schafgruppen von je drei Tieren an der Mönckebergstraße. Die Tiere des bekannten Bildhauers August Gaul vor dem Klöpper-Haus (Kaufhof) nehmen Bezug auf den Wollhandel, mit dem der Kaufmann Heinrich Klöpper reich wurde. Das Haus ließ er 1913 von Fritz Höger entwerfen.
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Robbe am Rathaus
Ursprünglich hatte die Robbe von Vera Mohr-Möller ihren Platz am Hallenbad an der Harburger Rathausstraße. Aber auch an ihrem neuen Standort am Bassin des Brunnens auf dem Rathausmarkt in Harburg gibt es einen Bezug zum Wasser und die kleine Robbe scheint sich hier ausgesprochen wohl zu fühlen.

Villa mit Frosch-Band
Noch nie eine Frosch-Band gesehen? Dann nichts wie hin nach Ottensen in den Heine-Park. An der Elbchaussee 43 stehen gleich vier Frosch-Musikanten vor der weißen Villa.

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Diana mit Hunden
Diana, die Göttin der Jagd, geht mit ihren Hunden auf die Pirsch. Zwei Vierbeiner begleiten sie im Stadtpark. Die Figur im Kurgarten hat Bildhauer Arthur Bock 1911 geschaffen.

Pelikane im Park

Weil Pelikane ein christliches Symbol für Aufopferung sind (der Legende nach ernähren sie ihre Jungen mit ihrem eigenen Blut), stehen diese beiden Vögel von Ernst Hanssen vor der Altonaer Kirche St. Trinitatis im neu angelegten Kapitän-Schröder-Park. Ursprünglich schmückten sie eine Brunnenanlage.