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  • Neu-Hamburger Atze Schröder fühlt sich trotz Pandemie pudelwohl in der Stadt.
  • Foto: Patrick Sun

Atze Schröder: „Ich hätte schon vor zehn Jahren nach Hamburg ziehen sollen“

Atze Schröder (55) ist wohl der deutsche Star mit dem bestgehüteten Privatleben. Viel gibt er nicht von sich preis – dementsprechend wurde immer wieder über Geburtsname, Alter und Aussehen ohne Lockenperücke und Pilotenbrille spekuliert. Im Oktober 2019 ist der gebürtige Emsdettener heimlich nach Hamburg gezogen. Im Gespräch mit der MOPO verrät er, wie es ihm – trotz Pandemie – in seiner neuen Heimat gefällt.

Wie gewohnt erscheint Atze mit Cowboystiefeln, getönter Sonnenbrille und mit brauner Wuschel-Perücke. Und einem breiten Grinsen auf den Lippen. Denn in Hamburg fühlt sich der Star-Comedian pudelwohl.

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Bekannt wurde Atze Schröder durch die Comedy-Sendung „Alles Atze“, die von 2000 bis 2007 auf RTL lief und Filme wie „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ von Otto Waalkes. Über seinen Geburtsnamen und Werdegang ist wenig bekannt – für seine Kunstfigur erfand der Comedian eine fiktive Biografie.

Star-Comedian zog still und heimlich nach Eppendorf

Im Oktober 2019 ist Atze still und heimlich ins schicke Eppendorf gezogen. Zuvor lebte er mhr als 30 Jahre lang im Münsterland. Und wie ergeht es dem Comedian während der Pandemie in einer neuen Stadt? „Sehr, sehr gut. Denn eigentlich verlagert sich ja nur alles auf draußen und auf tagsüber“, meint Atze gut gelaunt im Gespräch mit der MOPO.

Das würde ihn aber nicht weiter stören, denn die Stadt habe viel zu bieten. „Es wundert mich, dass Hamburg keinen Eintritt verlangt, wenn man über die Elbbrücken fährt“, witzelt er.

Seine Hoffnung: „Im August sitzen wir vielleicht wieder im Biergarten.“ Grinsend ergänzt er: „Ich hatte Mathe-Leistungskurs und wenn das so weitergeht mit dem Impfen, sieht das doch gut aus.“

Atze ist besonders gern im Alstertal – am liebsten mit Fahrrad

Und wie vertreibt sich der Comedian die Zeit bis dahin? Sein Tipp: „Am liebsten fahre ich mit dem Fahrrad durch das Alstertal. Oder ich fahr‘ in Richtung Wedel raus – die Strände sind dort teilweise echt leer. Kann ich nur empfehlen.“

Durch seine regelmäßigen Besuche habe Atze in Hamburg viele Bekannte und Freunde. Und jetzt habe er endlich die Zeit, die unterschiedlichen Viertel zu erkunden: „Ansonsten war ich immer nur in meinem Hotel und habe mich in einem kleinen Radius drum herum bewegt“, erzählt er der MOPO.

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Auf die Frage, ob er Heimweh habe antwortet der Comedian: „Null. Vielmehr ärgere ich mich, dass ich hier nicht schon zehn Jahre früher nach Hamburg gezogen bin.“ (es)

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