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Minitaur Wunderland
  • Das Miniatur Wunderland hat seit der Pandemie starke finanzielle Einbußen zu beklagen. Mit der derzeitigen Besucherbegrenzung ist ein Überleben des Unternehmens kaum möglich.
  • Foto: imago/Lars Berg

Attraktion in Sorge – Miniatur Wunderland schlägt Alarm

Trotz Lockerungen ist die Hamburger Attraktionsbranche nach wie vor stark von der Pandemie getroffen. Frustration und Existenzängste sind auch bei den Betreibern des Miniatur Wunderlandes allgegenwärtig, trotz wochenlanger Ausbuchungen. Gegenüber dem „Abendblatt“ erklären sie ihre missliche Lage.

Vor der Pandemie konnten sich 1200 Menschen gleichzeitig im Miniatur Wunderland aufhalten, nun seien es noch knapp 400, was an der Quadratmeter-Beschränkungen liegen würde, so Frederik Braun, Gerrit Braun und Stephan Hertz gegenüber dem Abendblatt. Sprich: An einem Tag mit fünf Zeitslots insgesamt nur 2000 Gäste – viel zu wenig, um langfristig zu überleben, geben die Besitzer an.

Miniaturwunderland: „Kultur mit Abstand kann nicht überleben“

Sauer auf den Staat sind sie dennoch nicht, sondern fühlen sich gut unterstützt. Auch haben sie Verständnis für die Maßnahmen.

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Aber das Wunderland brauche wieder volle Räumlichkeiten, um seine Kosten decken zu können. Für die Betreiber ist klar: „Kultur mit Abstand kann nicht überleben.“ (mp)

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