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  • Die Demonstranten zogen vom Grindel über St. Pauli bis zur Schanze.
  • Foto: Hami Roshan

Antifa-Aufmarsch: Linke Demonstranten ziehen durch Hamburg

Hamburg –

Rund 120 Linke zogen am Sonntagnachmittag begleitet von einem großen Polizeiaufgebot durch die Hamburger City. Dazu aufgerufen hatte die „Antifa Hoheluft“. Unter dem Motto „Überall Polizei – nirgendwo Gerechtigkeit“ protestierten sie „gegen Polizeigewalt und Repression“.

Los ging es um 14 Uhr am Grindelberg. Von dort zogen die Protestler durch St. Pauli in die Schanze. Die Polizei war u.a. mit der Pferdestaffel, einem Wasserwerfer und einem Räumpanzer im Einsatz.

Demo in Hamburg: großes Polizeiaufgebot

Gegen 17 Uhr soll der Bahnhof Sternschanze erreicht sein. Hier soll dann eine Abschlusskundgebung abgehalten werden. Laut eines Polizei-Sprechers verlief der angemeldete Aufzug bislang ohne Störungen. Jedoch hätten sich die Kollegen „allerhand polizei-unfreundliche Sprüche“ anhören müssen.

Der Hamburger Verfassungsschutz rechnet die Antifa der gewaltorientierten linksextremistischen Szene zu, da sie Gewalt zur Durchsetzung ihrer antidemokratischen ideologischen Ziele befürworte. „Die Antifa steht für einen verfassungsfeindlichen, militanten Antifaschismus, der sich gegen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung richtet“, erklärte ein Sprecher des Landesamtes. (rg)

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