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Die Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude ist eine Stadtteilschule mit Gymnasialzweig.
  • Die Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude ist eine Stadtteilschule mit Gymnasialzweig.
  • Foto: Sun

Anmeldungs-Boom: Das ist die beliebteste Schule in Hamburg

Im August beginnt in Hamburg ein neues Schuljahr. Dann werden 14.715 Schülerinnen und Schüler von der Grundschule auf die weiterführende Schule gewechselt sein. Eine Lehranstalt hat bei den Anmeldungen die Nase vorn.

Zwar liegen die Gymnasien als Schulform mit 51,8 Prozent aller Anmeldungen leicht vor den Stadtteilschulen mit 48,2 Prozent. Die beliebteste aller Schulen in Hamburg ist allerdings die Stadtteilschule „Heinrich-Hertz-Schule“ in Winterhude. Dort wird es neun Parallelklassen mit 208 Schülern geben.

Hamburg: Das ist die beliebteste Schule für Fünftklässler

Danach folgen ebenfalls ausschließlich Stadtteilschulen: Die „Gyula Trebitsch-Schule“ in Tonndorf mit acht Parallelklassen und 184 Schülern, die „Julius-Leber-Schule“ in Schnelsen mit ebenfalls acht Parallelklassen und 184 Schülern und die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg in Harburg mit acht Parallelklassen und 182 Schülern.

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Bei den Gymnasien liegt das „Gymnasium Allee“ in Altona zusammen mit dem „Gymnasium Ohmoor“, „Gymnasium Rahlstedt“, „Gymnasium Süderelbe“, „Helmut-Schmidt-Gymnasium“ in Wilhelmsburg und dem „Walddörfer-Gymnasium“ an der Spitze. Alle haben jeweils 168 Schüler in sechs Parallelklassen aufgenommen.

Schule in Hamburg: Zahl der Fünftklässler bleibt gleich

Die Zahl der künftigen Fünftklässler ist in diesem Jahr auf dem gleichen Niveau geblieben wie 2020. Laut Aussage der Schulbehörde können 95 Prozent davon ihre Wunschschule besuchen.

„Ich freue mich sehr, dass Schulleitungen und Behörde es seit Jahren schaffen, dass deutlich über 90 Prozent aller Schülerinnen und Schüler an ihre Wunschschule kommen“, sagt Schulsenator Ties Rabe (SPD). Das sei aufgrund der freien Schulwahl und der großen Auswahl an Schulen keine einfache Aufgabe.

Schule in Hamburg: 95 Prozent können an ihre Wunschschule

Bei allen klappt es dann allerdings doch nicht: Laut der Schulbehörde konzentrierten sich die Wünsche bei den Stadtteilschulen auf einige wenige. In insgesamt fünf Stadtteilschulen konnten deshalb rund 200 Schüler nicht aufgenommen werden.

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Die Gymnasien mussten aufgrund ausgelasteter Räume insgesamt 79 Schüler abweisen: Darunter das „Gymnasium Allee“ 22 Schüler, das „Gymnasium Hoheluft“ 37 Schüler sowie das „Gymnasium Eppendorf“ 20 Schüler. (aba)

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