Liebling der Promis: Hamburger Flüchtlings-Helferin soll kriminelle Betrügerin sein
Sie wurde von Bundespräsident Christian Wulff für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt, hat Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel die Hände geschüttelt, wurde überhäuft mit Auszeichnungen, Spenden und Preisen. Die Rede ist von Sylvaina G. Die 62-Jährige ist in Hamburg gern gesehener Gast auf Galas und Empfängen, bekleidete Posten und Ämter, bekam für ihre „Integrationsarbeit“ Geld vom Staat und angesehenen Organisationen. Stets gekleidet in bunten Gewändern, tritt sie mit einem Selbstbewusstsein auf, dass leicht der Eindruck entstehen könnte, sie sei so etwas wie die Kulturbotschafterin Afrikas in Hamburg. Umso überraschender, ja verstörender die Vorwürfe, die die Justiz gegen sie erhebt und die MOPO exklusiv aufdeckt: Sylvaina G. soll einen dreisten Betrug mit Sozialleistungen aufgezogen haben, den Staat und hilflose Migranten über Jahre abgezockt haben.
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