Angst vor gefährlichem Virus: Hagenbeck macht Streichelzoo dicht
Streichel-Schluss bei Hagenbeck! Wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg schließt der Tierpark das Streichelgehege der Zwergziegen. Auch gilt ein temporäres Fütterungs- und Kontaktverbot.
Der Tierpark Hagenbeck lässt seinen Streichelzoo temporär geschlossen. Das verkündet die Parkleitung auf ihrer Webseite. Aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Hönow (Brandenburg) bei einer Wasserbüffelherde ergreift die Parkleitung „Schutzmaßnahmen“. Erstmals seit rund 35 Jahren ist die hochansteckende Viruskrankheit wieder in Deutschland aufgetreten. „An einigen Gehegen gibt es zusätzliche Absperrungen zum Besucherbereich.“ teilt der Park mit.
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Das Virus kann unter anderem bei Schweinen, Schafen, aber auch Ziegen auftreten, andere Tiere wie Katzen oder Hunde können das Virus weitertragen. Das Streichelgehege der Zwergziegen im Haustierrevier bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Eine Behandlungsmöglichkeit für Tiere gibt es aktuell nicht. Deswegen gilt auch ab sofort ein „absolutes Fütterungs- und Kontaktverbot“ für Besucherinnen und Besucher. (na)
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