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  • Auf dem Gelände sollen 37 öffentlich geförderte Mietwohnungen entstehen.
  • Foto: Sprinkenhof GmbH

An der Großen Freiheit!: Neues Quartier soll entstehen – das sind die Pläne

St. Pauli –

Die wohl bekannteste Straße Hamburgs, die Große Freiheit, steht für schrille und bunte Partynächte und viel nackte Haut. Doch der Bereich hat auch ruhigere Ecken zu bieten. Genau dort, genauer gesagt rund um die alte Fischräucherei, soll nun ein neues Quartier mit gefördertem Wohnraum entstehen.  

Am Donnerstag stellten Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Geschäftsführer der Sprinkenhof GmbH, Martin Görge das Projekt vor Ort vor. Das Quartier soll neben Wohnraum auch Gewerbeflächen bieten und das „Entertainment“ vor Ort bewahren.

„Im Herzen St. Paulis entsteht hier ein vielfältiges Projekt, das sich hervorragend in das bunte Quartier an der Großen Freiheit einfügt“, sagte Dressel bei der Vorstellung des neuen Wohnprojekts. 

Große Freiheit 58-70 in Hamburg: Neues gefördertes Wohnquartier

Auf den Grundstücke im Bereich der Großen Freiheit 58-70 soll das Quartier entstehen. Gemeinsam mit dem Bezirksamt Hamburg Mitte wurde dafür ein „städtebaulicher Realisierungswettbewerb“ ausgerufen. Bei der Planung sollen auch denkmalgeschützte Gebäude wie die alte Fischräucherei und die beiden Clubs „Grünspan“ und „Indra“ mit einbezogen und integriert werden.

Wohnprojekt St. Pauli

So soll der nördliche Hof des Quartiers nach der Fertigstellung aussehen. (Animation)

Foto:

Sprinkenhof GmbH

Das Ziel ist eine ganzheitliche Quartiersentwicklung, so steht es in der gemeinsamen Pressemitteilung der Finanzbehörde und der Sprinkenhof GmbH. Aktuell steht jedoch das Teilprojekt „Wohnen“ im Vordergrund, welches die Neuerrichtung von 37 öffentlich geförderten Mietwohnungen vorsieht.

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„Wir freuen uns zur städtebaulichen Entwicklung dieses besonderen Quartiers beizutragen. Mit dem Bau von öffentlich geförderten Wohnungen werden dringend benötigte preiswerte Mietwohnungen im „Kiez“ geschaffen. Die Sanierung der denkmalgeschützen Bestandsgebäude wird gleichzeitig vorangebracht, die Kombination aus saniertem Altbau und Neubau wird die positive Entwicklung im Stadtteil St. Pauli weiter unterstützen“, ist sich Görge sicher. (maw)

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