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  • Demo-Teilnehmer bei einer Kundgebung am Jungfernstieg in Hamburg.
  • Foto: JOTO

Am Vatertag: 2000 Menschen wollen in Hamburg demonstrieren – es wurden deutlich weniger

Was am 1. Mai nicht möglich war, wird am Vatertag nachgeholt: Insgesamt 2000 Menschen wollten in der Hamburger Innenstadt demonstrieren, aufgeteilt auf zehn Versammlungen à 200 Teilnehmern – am Ende waren es weniger. Organisiert wurden die Demos von den Linken.

Motto der Veranstaltungen: „Sozialer Protest lässt sich nicht verbieten!“ Eine Spitze bezüglich der Entscheidung der Polizei und der Gerichte, am 1. Mai verschiedene Demos untersagt zu haben. Damals hatten die Behörden befürchtet, dass viel mehr Menschen als erlaubt an den Versammlungen teilnehmen würden.

Vatertag: 2000 Menschen wollen in Hamburg demonstrieren

Für die zehn Kundgebungen in der City und entlang der Alster, die gegen 14 Uhr starteten, hatte die Partei eine Ausnahmegenehmigung erteilt bekommen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot in der Stadt. Die Beamten hatten im Vorwege schon mit einem „ruhigen Verlauf“ gerechnet, der sich, wie eine Sprecherin am Donnerstagnachmittag mitteilte, auch bestätigte.

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Die höchste Menschenansammlungen hatte eine Kundgebung am Hansaplatz (St. Georg) zu bieten. Laut Polizei demonstrierten hier in der Spitze bis zu 160 Menschen. Ansonsten waren die Teilnehmerzahlen sehr schwankend: Mal waren es nur sieben, dann nur elf, 80, 25 und 100 Menschen. Mitverantwortlich wird das schlechte, regnerische Wetter gewesen sein.

Der Hamburger Verfassungsschutz hatte im Vorfeld gewarnt: Bei den geplanten Kundgebungen würden auch „zahlreiche linksextremistische und linksextremistisch beeinflusste Gruppierungen“ dabei sein. Einige seien „gewaltorientiert“. (dg)

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