Am Hauptbahnhof: Mann will sich mit Parfum einsprühen – und erwischt was anderes
St. Georg –
Dümmer geht immer: Ein Mann, der bereits von der Justiz gesucht wurde, hat in der Nacht zu Dienstag am Hauptbahnhof in Hamburg die komplette Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Statt sich – verbotenerweise – mit Parfum einzusprühen, das er nicht bezahlt hatte, griff er zu nassem Rasierschaum.
Auf die Frage eines Mitarbeiters des Mini-Marktes, was er da machen würde, soll der 33-Jährige nur gesagt haben, dass er dachte, es sei Parfum. „Geld zum Bezahlen hatte er nicht dabei“, so ein Bundespolizei-Sprecher.
Hamburg: Mann verwechselt Parfum mit Rasierschaum
Seine Kollegen wurden kurz darauf gerufen und konnten „deutlich die Anhaftungen des Rasierschaums an der Kleidung des Mannes wahrnehmen“. Seine Personalien wurden überprüft. Dabei kam heraus: Er wurde bereits von der Staatsanwaltschaft und Ausländerbehörde gesucht, es ging um die genaue Ermittlung seines Aufenthaltsortes.
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„Nach Einleitung eines Strafverfahrens wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt“, sagte der Bundespolizei-Sprecher weiter. (dg)
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