x
x
x
  • Nach langer Pause dürfen wieder Gäste an Bord: Das Kreuzfahrtschiff „Aida Blu“
  • Foto: dpa

Aida zieht Bilanz: So lief die erste Kreuzfahrt nach der Corona-Pause

Nach sieben Monaten Sillstand durfte die „Aida Blu“ erstmals wieder auslaufen. Eine Woche lang war das Kreuzfahrtschiff an der Westküste Italiens unterwegs. Wer mitfahren wollte, musste einen negativen Corona-Test vorlegen. Die Bilanz der Reederei Aida Cruises fiel positiv aus. 

Knapp 1000 Gäste waren bei der Premiere nach der coronabedingten Pause an Bord, teilte das Rostocker Unternehmen mit. Nach sieben Tagen sei die „Aida Blu“ in Civitavecchia, dem Hafen von Rom, angekommen. Das Schiff war aufgrund der Corona-Schutzvorkehrungen weniger als zur Hälfte belegt. Die Reise stehe wegen der großen Nachfrage bis Mitte Dezember mehrmals auf dem Programm, hatte ein Sprecher zum Start der Tour gesagt.

„Aida Blu“: So lief die erste Kreuzfahrt nach Corona

Die Kreuzfahrten sollen jeweils samstags in Civitavecchia starten, hieß es nun. Voraussetzung für Passagiere sei ein Covid-19-PCR-Test mit negativem Testergebnis, der nicht älter als drei Tage sein dürfe. Vor dem Check-in erfolge mittels Thermoscanner eine kontaktlose Temperaturmessung.

Das könnte Sie auch interessieren:  Aida, Tui & Co.: Die Reedereien im Umwelt-Ranking

Zusätzlich werde bei allen Gästen, die sich vor Reisebeginn in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder ein solches durchreist haben, im Hafenterminal ein weiterer Covid-19-Test durchgeführt. Ab Anfang November plane Aida Cruises eine weitere Tour ins Programm aufzunehmen. Dann werde eine Fahrt mit der „Aidamar“ rund um die Kanarischen Inseln starten.

Wegen Corona: Kreuzfahrt-Branche macht Milliarden-Verluste

Im März hatte Aida Cruises wie die anderen Kreuzfahrt-Gesellschaften die Reisen auf seinen 14 Schiffen eingestellt. Michael Thamm, Chef der Costa Gruppe, zu der Costa Crociere und Aida Cruises gehören, bezifferte die Verluste für sein Unternehmen auf 1,5 Milliarden Euro. Der deutsche Geschäftsführer des internationalen Branchenverbands Clia, Helge Grammerstorf, schätzt die Verluste der gesamten Branche auf einen zweistelligen Milliardenbetrag. (fbo/dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp