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Dr. Carmen Lechleuthner (45) mit ihrem Sohn Korbinian (heute 5)
  • Sie kämpfen seit Jahren um Hilfsmittel: Familie Lechleuthner - Annelie, Mutter Carmen mit Korbinian, Emma, Xaver und Vater Thomas (von links).
  • Foto: Quirin Leppert/hfr

paidÄrztin kritisiert: „Die Kassen sparen auf Kosten behinderter Kinder“

Mit ihrer Petition „Stoppt die Blockade der Krankenkassen bei der Versorgung schwerstbehinderter Kinder“ hat die Ärztin Dr. Carmen Lechleuthner einen Stein ins Rollen gebracht. Mit der MOPO sprach die vierfache Mutter, deren jüngster Sohn behindert ist, über den mühevollen Kampf betroffener Familien zum Wohl ihrer Kinder.

MOPO: Als Mutter eines behinderten Kindes haben Sie das durchgemacht, was tausende Familien in Deutschland erleben: Die Krankenkasse lehnt die Kostenübernahme für Rollstuhl und andere Hilfsmittel ab. Was läuft da schief?

Carmen Lechleuthner: Das Problem ist ein systemisches. Die Krankenkassen haben Spielräume, die sie auf Kosten von behinderten Menschen und ihren Familien überstrapazieren. Der Fokus liegt primär darauf, Geld zu sparen, und nicht auf den Bedürfnissen des Kindes. Es ist sehr abhängig davon, bei welcher Kasse man ist und an welchen Mitarbeiter man gerät.

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