ADAC warnt zu Weihnachten vor Staus und vollen Straßen
Alle Jahre wieder steht zu Weihnachten ein besonders hohes Verkehrsaufkommen auf den Straßen in Hamburg und im Norden an. „Driving Home for Christmas“ könnte in diesem Jahr zwar schneller gehen als in Vor-Corona-Zeiten, der ADAC rechnet dennoch mit zahlreichen Staus und Behinderungen im Verkehr.
Die verkehrsreichsten Tage dürften nach der Prognose des ADAC der 22. und 23. Dezember werden. An diesen Tagen beginnen in fast allen Bundesländern die Weihnachtsferien – auch in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
ADAC rechnet mit Stau zum Ferienbeginn im Norden
Besonders an den Nachmittagen der beiden Tage könnte es auf den Straßen voll werden, befürchtet der Automobil-Club. Die Weihnachtstage selbst seien ohnehin stets weniger staureich als die meisten anderen Tage im Jahr. Besonders an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag rechne der ADAC mit ruhigem Verkehr.
Starten Sie bestens informiert in Ihren Tag: Der MOPO-Newswecker liefert Ihnen jeden Morgen um 7 Uhr die wichtigsten Meldungen des Tages aus Hamburg und dem Norden, vom HSV und dem FC St. Pauli direkt per Mail. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Obwohl der Verkehr verglichen mit dem vergangenen Weihnachtsfest wieder zunehmen dürfte, sei nicht mit dem Stauniveau der früheren Jahre zu rechnen. Appelle der Politik, die Feiertage zu Hause zu verbringen und die fehlende Planungssicherheit dürften viele Menschen vermutlich vom Verreisen abhalten.
Das könnte Sie auch interessieren: Das ist Deutschlands schlimmste Stau-Straße
In den Ballungszentren könnte es auf den Straßen dennoch voll werden. Das gelte laut ADAC auch für den Großraum Hamburg. Zu den wichtigsten Staustrecken der Weihnachtszeit gehören im Norden demnach auch die A1 zwischen Köln und Hamburg, die A7 zwischen Hamburg und Hannover und die A24 zwischen Hamburg und Berlin. (fbo)