In diesen Dosen wurde das Kokain entdeckt.
  • In diesen Dosen wurde das Kokain entdeckt.
  • Foto: picture alliance/dpa/Zollfahndungsamt Hamburg

Absoluter Rekord: Hamburger Fahnder machen unfassbaren Kokain-Fund!

Ein unfassbarer Fund: Zollfahnder haben im Hamburger Hafen in mehreren Containern aus Paraguay insgesamt 16 Tonnen Kokain entdeckt. Das ist ein Europarekord. Im Vorfeld waren in der „Containerprüfanlage“ Unregelmäßigkeiten festgestellt worden. 

Wie die Pressestelle des Zolls berichtet, wurden bereits am 12. Februar mehrere Container aus Paraguay kontrolliert, da sie auf Grund einer „aufwändigen Risikoanalyse mehrere europäischer Zollbehörden“ als verdächtig eingestuft wurden. 

Kokainfund Hamburg Rekord

In diesen Dosen wurde das Kokain entdeckt.

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picture alliance/dpa/Zollfahndungsamt Hamburg

Zurecht, wie sich herausstellte: Die Zollbeamten fanden in den Dosen zahlreiche Kokainpakete mit mehr als neun Kilo Gewicht.  Schon im Vorfeld waren in der Containerprüfanlage deutliche Unregelmäßigkeiten festgestellt worden.

Zoll in Hamburg findet 16 Tonnen Kokain im Hafen

In insgesamt über 1700 Dosen konnte demnach mehr als 16 Tonnen Kokain sichergestellt werden. Es handelt sich laut des Zollfahndungsamts Hamburg um die größte jemals in Europa sichergestellte Kokainmenge – weltweit gehört diese Menge zudem zu den größten Einzelsicherstellungen.

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Zollfahnder in Hamburg haben ein goldenes Händchen bewiesen: Sie fanden ganze 16 Tonnen Kokain in drei Containern aus Paraguay.

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Marius Röer

Der für den Zoll zuständige Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Dr. Rolf Bösinger, zeigte sich sichtlich erfreut über den Rekord-Fund: „Mit hochprofessioneller Ermittlungsarbeit ist es gelungen, eine Rekordmenge Kokain sicherzustellen.“

Hamburg: Schlag gegen Rauschgiftkriminalität

Laut Bösinger habe der deutsche Zoll mit diesem Schlag gegen die Organisierte Rauschgiftkriminalität – auch Dank der vorbildlichen Zusammenarbeit mit den europäischen Partnerbehörden – seine Schlagkraft erneut eindrucksvoll bewiesen. 

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Die weiteren Ermittlungen werden nun im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg durch das Zollfahndungsamt Hamburg geführt. (maw)

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