Abrissbirne an der Fuhle: Bezirk will deutlich höhere Gebäude
An der Fuhlsbüttler Straße in Barmbek klafft eine große neue Baulücke. Ein Teil des Firmensitzes der Immobilienfirma Frank wurde gerade abgerissen. Das Rotklinker-Gebäude daneben ist demnächst auch dran. Und das ist längst nicht das Ende der Veränderungen auf dem mittleren Abschnitt der Fuhle zwischen Heidhörn und Habichtsweg. Der Bezirk will hier stark verdichten und höhergeschossig bauen. Das Ziel sind zusätzliche neue Wohnungen.
Dort, wo gerade schon abgerissen wurde, entsteht demnächst auch der neue Firmensitz des Immobilien-Unternehmens Frank. Mit einer Höhe von fünf Geschossen, wo vorher nur zwei waren. Im Erdgeschoss wird es einen Gastronomie-Bereich geben, in den beiden Stockwerken darüber die zwei Etagen für 170 Mitarbeiter und im dritten und vierten Stock entstehen 22 neue Mietwohnungen. 18 von ihnen sind eher klein geschnitten.
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An der Fuhlsbüttler Straße in Barmbek klafft eine große neue Baulücke. Ein Teil des Firmensitzes der Immobilienfirma Frank wurde gerade abgerissen. Das Rotklinker-Gebäude daneben ist demnächst auch dran. Und das ist längst nicht das Ende der Veränderungen auf dem mittleren Abschnitt der Fuhle zwischen Heidhörn und Habichtsweg. Der Bezirk will hier stark verdichten und höhergeschossig bauen. Das Ziel sind zusätzliche neue Wohnungen.
Dort, wo gerade schon abgerissen wurde, entsteht demnächst auch der neue Firmensitz des Immobilien-Unternehmens Frank. Mit einer Höhe von fünf Geschossen, wo vorher nur zwei waren. Im Erdgeschoss wird es einen Gastronomie-Bereich geben, in den beiden Stockwerken darüber die zwei Etagen für 170 Mitarbeiter und im dritten und vierten Stock entstehen 22 neue Mietwohnungen. 18 von ihnen sind eher klein geschnitten.
Der Neubau wird mit seiner verklinkerten Fassade den Barmbeker Baustil aufgreifen. Ende 2024 soll das Gebäude fertig sein. Das im Innenhof gelegene ehemalige Frauenwohnheim aus den 20er Jahren bleibt stehen. Dort wohnen vor allem Studierende und Alleinstehende.
Der neue Frank-Firmensitz ist der erste Neubau auf diesem Abschnitt der Fuhle. Viele weitere sollen folgen. So wünscht sich das Bezirksamt Nord angrenzend ebenfalls eine deutliche Aufstockung der Gebäudehöhen. Um Wohnungen zu schaffen. Bisher sind die Geschäfts-Gebäude dort ebenfalls nur zweistöckig und können durch einen neuen Bebauungsplan jetzt auch höher bebaut beziehungsweise abgerissen und neu bebaut werden.
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Auf Nachfrage der MOPO heißt es vom Bezirksamt Nord, dass bisher dazu aber noch keine Anträge auf Aufstockung von Bauherren vorliegen. Der zentrale Standort gewinne aber durch die geplante U3-Haltestelle an der Fuhlsbüttler Straße zwischen Genslerstraße und Hardorffsweg weiter an Attraktivität. Dort könnten also in absehbarer Zeit weitere Wohnungen gebaut werden.