Abgeschoben aus dem Kirchenasyl: „Meine Kehle war erfüllt mit Angst“
Es ist kurz nach 1 Uhr nachts, als seine Zimmertür von der Polizei aufgebohrt wird, dann wird der 29-Jährige Javid aus seinem Kirchenasyl in Bergedorf abgeschoben. Inzwischen ist der Afghane erneut nach Deutschland eingereist – und schildert die Geschehnisse am 30. September erstmals aus seiner Sicht. Der Fall sorgte in Hamburg nicht nur für einen öffentlichen Streit zwischen der Innenbehörde und dem Erzbistum, sondern auch für Zwist zwischen den rot-grünen Koalitionspartnern.
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