Stau auf der A7 (Symbolbild), das wird sich so schnell nicht ändern.

Stau auf der A7 (Symbolbild), das wird sich so schnell nicht ändern. Foto: Axel Heimken/dpa

paidA7 vorm Elbtunnel vierspurig ausgebaut – doch jetzt staut sich alles mehr als vorher!

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Der vierspurige Ausbau der A7 vor dem Elbtunnel ist fertig. Diese Ansage des „Bauherrn“ Deges war jetzt Musik in den Ohren von staugeplagten Pendlern. Doch die Ernüchterung kam schnell, denn seitdem staut es sich schlimmer als zuvor. Wie kann das sein? Und wie lange dauert der A7-Ausbau noch?

Wer nicht richtig zugehört oder gelesen hatte, der war ohnehin überrascht, als er Richtung Elbtunnel fuhr: Denn nicht der gesamte Streckenabschnitt von Heimfeld bis zum Elbtunnel ist fertig. In Betrieb genommen wurde zunächst einmal ein 3,7 Kilometer langer Abschnitt zwischen Heimfeld und dem zukünftigen Autobahnkreuz Hamburg-Hafen. Also aus Süden betrachtet nur bis zur bereits angelegten Überführung der A26 über die A7.

Dieser Streckenabschnitt wurde von sechs auf acht Fahrstreifen erweitert, was allein schon viereinhalb Jahre Bauzeit und 250 Millionen Euro an Investitionen gekostet hat. Auf den vier Spuren fährt es sich bestens, der Verkehr entzerrt sich sehr schnell und fließt. Aber das Problem ist, dass mit den vier Spuren noch vorm Elbtunnel Schluss ist – weil ja nur ein Teilabschnitt fertiggestellt ist. Und dann müssen die schnell fahrenden Autos sich wieder auf drei Spuren arrangieren. Und durch das notwendige Einfädeln kommt es zu Rückstaus.

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