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  • Die neuen Treppen am Stadtparksee. 
  • Foto: Bäderland 

75 Jahre nach Kriegsende: Letzte Schäden im Hamburger Stadtpark sind beseitigt

Winterhude –

Das Ende des Zweiten Weltkriegs ist 75 Jahre her. Im Hamburger Stadtpark sind nun die letzten Kriegsschäden behoben worden. Ufermauer und Treppenanlage am alten Haupteingang wurden denkmalgerecht wiederhergestellt. Die Sanierung kostete rund eine Million Euro.

Bislang war die zerstörte Ufermauer am Stadtparksee durch ein Provisorium aus Holz ersetzt worden. Der Hamburger Stadtpark war in Teilen 1914 eingeweiht worden. Das Freibad wurde 1937 eröffnet.

Stadtpark

Die neuen Treppen am Stadtparksee. 

Foto:

Bäderland 

Stadtpark in Hamburg: Letzte Kriegsschäden beseitigt

„Mit der Sanierung wurde eine Wunde des Stadtparks geheilt. Aber auch die Verbesserung der Barrierefreiheit und der Gang direkt am See erhöhen jetzt die Attraktivität des Stadtparkbades um ein Vielfaches“, sagte Jens Kerstan, Senator für Umwelt und Energie.  

Stadthalle_Stadtpark_Terrasse_vor_1940

Historische Aufnahme: So sahen Ufermauer und Treppenanlage am alten Haupteingang vor dem Zweiten Weltkrieg aus.

Foto:

MHG

Das Besondere des Stadtparksees ist seine Lage im Kreuzungspunkt der großen Parkachsen in Verbindung mit Erholung und Sport. Das Freibad gehörte einst zu einem beeindruckenden Gebäude-Ensemble mit der legendären Stadthalle – der damals größten Gaststätte Norddeutschlands mit 10.000 Plätzen. Im Krieg wurde sie stark beschädigt und in den 50er Jahren abgerissen. (dpa/mp)

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