• Auf ihrem Instagram-Profil zeigt Dana Diekmeier, wie sie ihren Mann von zuhause aus anfeuert. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa

5:1-Sieg gegen den HSV: So feiert Dana Diekmeier den finalen Treffer ihres Mannes

HSV-Fans hatten am Sonntag keinen Grund zur Freude. Mit einem 1:5-Debakel gegen den SV Sandhausen verpassten die Hamburger die Relegation zur Bundesliga und müssen ein weiteres Jahr in der 2. Liga bleiben. Und: Das Tor zum 5:1 erzielte auch noch ausgerechnet der ehemalige HSV-Profi Dennis Diekmeier. Dessen Frau richtet auf Instagram klare Worte an die Kritiker.

In ihrer Instagram-Story nimmt Dana Diekmeier ihre Abonnenten mit durch den Sonntag: Nach Tee-Werbung und Mandarinen-Käse-Kuchen zeigt sie dabei auch, wie ihre Familie bei dem Spiel des SV Sandhausen gegen den HSV mitfiebert.

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Gemeinsam mit ihren Kindern feuert die Spielerfrau ihren Mann von zu Hause aus an – sogar eine Fankurve aus bunten Trikots baut der kleine Dion (6) für seinen Vater auf. Dana Diekmeier selbst trägt ein T-Shirt mit Aufdruck ihres Mannes und wedelt mit einer Sandhausen-Fahne in die Handy-Kamera. In den folgenden Story-Clips wird dann nur noch gejubelt: bei jedem Tor für den SV Sandhausen freut sich die ganze Familie lautstark mit.

Dana Diekmeier bekommt Kritik für den Treffer ihres Mannes

Beim letzten Tor des Spiels ist die Freude natürlich besonders groß – Dennis Diekmeier schießt das 5:1 gegen seine ehemaligen Team-Kollegen. Doch nicht jeder Follower von Dana Diekmeier scheint die offenkundige Freude für ihren Mann gut zu heißen. Kurz nach Spielende stellt die 33-Jährige deshalb klar: „Es tut mir wirklich leid für den HSV, aber so ist das Leben“.

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Einige Kritiker hätten ihr Hass-Nachrichten geschrieben, „aber weder der SV Sandhausen, noch Dennis und schon gar nicht ich, kann etwas dafür“. Die stolze Spielerfrau sagt, dass sie bei jedem Tor für ihren Mann jubeln würde, egal wo er spielt. „Ich freue mich für Dennis und nicht gegen den HSV.“

Noch vor dem Spiel hatte sie unter einem Instagram-Beitrag auf 2:1 für die Mannschaft ihres Mannes getippt – umso größer die Überraschung über das 5:1, das den HSV die Relegation kostet. „Heute hatten wir den Fußball-Gott auf unserer Seite“, so die 33-Jährige. (se)

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