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Einsatzkräfte in der Stader Straße, wo ein Mann niedergestochen wurde.
  • Einsatzkräfte am Tatort an der Stader Straße (Archivbild)
  • Foto: Blaulicht-News

38-Jähriger soll Mann im Streit erstochen haben

Am helllichten Tag kam es im Juli zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Am Ende war ein 45-Jähriger tot – erstochen mit einem Messer. Jetzt steht der mutmaßliche Täter vor Gericht.

Die Hamburger Staatsanwaltschaft wirft dem 38-Jährigen Totschlag vor. Zu dem tödlichen Streit kam es am Nachmittag des 8. Juli dieses Jahres. Der Angeklagte und das spätere Opfer sollen einen Streit gehabt haben, in dem es um Geldforderungen ging.

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Die Männer trafen sich in einem Hinterhof in der Stader Straße. Unter seinem Hosenbein hatte der Angeklagte ein Küchenmesser versteckt. Um seinen Kontrahenten einzuschüchtern, soll er es diesem gezeigt haben. Daraufhin soll der andere sich mit einem Stuhl bewaffnet und auf den Mann eingeschlagen haben.

Hamburg: Mann in Hinterhof erstochen – 38-Jähriger vor Gericht

Um sich zu wehren, zog der Angeklagte das Messer und stach damit auf seinen Gegner ein. Zunächst traf er nur die Hand und den Unterarm. Schließlich versetzte er ihm einen Stich in die Brust. Mit schweren Herz- und Lungenverletzungen brach der Mann zusammen. Als gegen 16.40 Uhr die Rettungskräfte eintrafen, versuchten sie noch, ihn wiederzubeleben – vergebens.

Ab Mittwoch muss sich der mutmaßliche Täter vor dem Hamburger Landgericht verantworten. (jek)

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