• Der Angeklagte half den Betroffenen beim Erschleichen von Meldebestätigungen (Symbolfoto).
  • Foto: picture alliance/dpa

24.000 Euro ergaunert: Hamburger machte offenbar Kasse mit illegalen Einwanderern

Fast zwei Jahre lang machte er laut Anklage Geschäfte mit Ausländern, die sich illegal in Deutschland aufhielten. Auf diese Weise soll ein Hamburger mindestens 24.000 Euro erbeutet haben. Jetzt steht ein 48-Jähriger vor Gericht.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann insgesamt 53 Straftaten vor. Zwischen Januar 2016 und November 2017 soll er wiederholt ausländischen Staatsangehörigen, die sich illegal in Deutschland aufhielten, gegen Geld gefälschte Mieterbescheinigungen verschafft zu haben. Außerdem soll er ihnen geholfen haben, bei den Behörden Meldebestätigungen zu erschleichen, damit sie illegale Arbeiten aufnehmen konnten.

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Ab Montag steht der Mann wegen Urkundenfälschung, Beihilfe zur mittelbaren Falschbeurkundung sowie wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz vor dem Landgericht. (jek)

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