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Das Programmkino Abaton im Hamburger Grindelviertel.
  • Das Programmkino Abaton im Hamburger Grindelviertel.
  • Foto: dpa-Bildfunk

Hamburger Kinopreise: Verdoppelter Geldsegen für Filmtheater

Unterstützung für die Corona-gebeutelte Hamburger Kino-Landschaft: 17 Hamburger Programm- und Stadtteilkinos sowie Initiativen wurden am Donnerstag mit den Hamburger Kinopreisen ausgezeichnet. Die damit verbundenen Preisgelder wurden in diesem Jahr mehr als verdoppelt.

220.000 Euro haben die Hamburger Behörde für Kultur und Medien und die „Moin“ Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (früher FFHSH) unter den 17 Gewinnern verteilt. Um die ausgezeichneten Kinos nach der Wiedereröffnung im Juli sichtbarer zu machen, kamen für die Social Media-Kampagne in diesem Jahr insgesamt 17 prominente Laudatorinnen und Laudatoren zusammen. Unter ihnen waren Promis wie Detlef Buck und Peter Lohmeyer, Catrin Striebeck, Pheline Roggan und Gustav Peter Wöhler.

Hamburger Kinopreise 2021: Kulturbehörde verdoppelt Preisgelder

 „Mit den Hamburger Kinopreisen zeichnen wir nach Monaten der Stille nicht nur erstklassige Programmarbeit aus, sondern möchten in einer Zeit, die vielen Kinobetreibern vieles abverlangt, auch Danke sagen für großes Engagement in schweren Zeiten“, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD) bei der Preisverleihung.

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Über jeweils 20.000 Euro Preisgeld können sich das Abaton, das 3001 und die Zeise-Kinos freuen. Jeweils 15.000 Euro gingen an Savoy, Alabama und B-Movie.

„Ich freue mich sehr, dass wir Hamburgs Programm- und Stadtteilkinos sowie Initiativen nach einem sehr zehrenden Corona-Jahr mit einer Verdoppelung der Kinopreise unter die Arme greifen können“, sagte Helge Albers, Geschäftsführer der „Moin“ Filmförderung. „Ein großer Dank gilt der Behörde für Kultur und Medien, die das möglich gemacht hat.“

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