Kik von außen

Bei Kik drohen Filialschließungen Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann

20 Filialen in Hamburg: Kahlschlag bei Textil-Discounter

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Seit 30 Jahren ist der Textil-Discounter Kik für sein breites Angebot an billiger Kleidung, Dekoration und Süßigkeiten bekannt. Nun ist offenbar der große Kahlschlag geplant: 400 Filialen sollen übereinstimmenden Medienberichten zufolge bundesweit dichtmachen, eine signifikante Zahl der 32.000 Mitarbeiter dürfte betroffen sein. Hamburg gehört zu den größten Standorten der Kette.

Wie viele der 20 Hamburger Filialen betroffen sein werden, ist noch nicht bekannt – den Medienberichten zufolge könnte aber jedes sechste deutsche Geschäft geschlossen werden. Das würde auch etliche Entlassungen mit sich bringen.

Kik-Chef hat Unternehmen verlassen

Zuvor hatte Chef Patrick Zahn das Unternehmen nach elf Jahren verlassen. „Mit dieser Entscheidung schafft er Raum für neue Ansätze und Impulse, die die weitere Transformation des Unternehmens nachhaltig unterstützen und voranbringen sollen“, hieß es dazu. Und: „Die Geschäftsführung ist weiterhin voll handlungsfähig, das Unternehmen stabil.“

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Auch Kik sieht sich – wie die gesamte Branche – mit einem herausfordernden Marktumfeld und veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert. Eine öffentliche Mitteilung des Unternehmens zu den Schließungs-Nachrichten steht noch aus. (prei)

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