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  • Foto: picture alliance/dpa

17 Kilometer Stau!: Pfingsten: So läuft’s aktuell auf Hamburgs Autobahnen

Wer die Pfingsttage für einen Ausflug nutzen will, muss bei Autofahrten mit Verzögerungen rechnen. Der ADAC geht davon aus, dass es am langen Wochenende zur ersten Reisewelle des Jahres kommt – mit zahlreichen Verkehrsstörungen, wenn auch nicht ganz so vielen wie vor der Pandemie. Schon am Freitag ging’s mit 17 Kilometern Stau los.

Obwohl Tief „Marco“ für nasses und stürmisches Wetter sorgt, sollen sich Ausflügler laut ADAC auf längere Fahrtzeiten einstellen – vor allem rund um Hamburg und auf den Fernstraßen zur Nord- und Ostsee: Wer etwa nach Scharbeutz oder Timmendorfer Strand will, müsse extra Zeit einkalkulieren. Auf der A1 zwischen Pansdorf und Neustadt gebe es aufgrund von Baustellen große Fahrbahnsperrungen, sagte der Sprecher des ADAC. Auf der A7 um den Elbtunnel bestehe ebenfalls Staugefahr.

Über Pfingsten: ADAC rechnet mit Stau in Hamburg und im Norden

Und am Freitag ging es auch schon gleich los mit den angekündigten Staus. Nach Angaben der Verkehrsleitzentrale Hamburg geriet der Verkehr auf der A7 Richtung Norden zwischen Dreieck Hamburg-Südwest und Stellingen am Freitagnachmittag auf einer Länge von 17 Kilometern ins Stocken.

Auf der A1 zwischen Maschener Kreuz und dem Dreieck Hamburg-Südost wurde ein 14 Kilometer langer Stau gemeldet.

Hamburg: 17 Kilometer Stau auf der A7 wegen Pfingsten

Zwar ruft die Bundesregierung in der Corona-Pandemie weiter zu Zurückhaltung beim Reisen auf, doch vielerorts öffnet die Außengastronomie und touristische Angebote wie Stadtrundfahrten sind wieder möglich. „Da Reisen ins Ausland nach wie vor eingeschränkt sind und langfristige Urlaubsplanungen nur begrenzt möglich waren, werden sich viele Deutsche eher für einen Kurztrip mit dem Auto im eigenen Land entscheiden“, vermutet der ADAC.

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In den Fernzügen der Deutschen Bahn dürfte es über die Pfingsttage ebenfalls voller werden: Der Konzern geht davon aus, dass mehr Reisende unterwegs sein werden als zu Ostern, wie ein Sprecher auf Nachfrage mitteilte. Auf stark nachgefragten Strecken sollen zusätzliche Züge eingesetzt werden. (dpa/mhö)

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