Zwei Parkplätze zu besetzen, erleichtert doch das Ausparken!

Zwei Parkplätze zu besetzen, erleichtert doch das Ausparken! (Foto: picture alliance / Julian Stratenschulte/dpa)

Vordrängeln, Parkplätze besetzen! Zehn richtig schlechte Vorsätze fürs neue Jahr

Mehr Sport und weniger Süßes? Unbedingt wieder vornehmen, schad‘ ja nix. Aber Gutes haben wir uns lange genug vorgenommen, es wird Zeit für zehn so richtig schlechte Vorsätze – die sind auch viel leichter einzuhalten …

1. Mehr Fahrstuhlfahren. Wofür sind die Dinger sonst da?

2. Wenn da zwei Parkplätze sind, beide besetzen. Erleichtert das Ausparken. Gleiches gilt für Kreuzungen: Trotz Stau schnell noch über die Ampel – und wenn man allen anderen den Weg versperrt, egal. Jeder Meter zählt!

3. An der Kasse vordrängeln. Keiner hat es so eilig wie du.

4. Ärger nicht mehr runterschlucken über Vordrängler. Unverschämtheit! Keiner hat es so eilig wie du.

5. Mehr Kommentare bei Social Media lesen. So viele schlaue Leute da! Und wenn dein Gefühl den Fakten widerspricht: Poche auf dein Gefühl. Wichtig: Niemals einfach weiterscrollen, die Welt hat ein Recht auf deinen Senf zu Gartengestaltung („ich sehe da eine nicht-einheimische Staude! Raus aus der Gruppe!“) und Kindererziehung („hat uns auch nicht geschadet“), zu Wärmepumpe („funktioniert nur in warmen Ländern“) und Wohnmobilen („Neiddebatte“).

6. Unter jedes vegane Rezept posten: „Mit‘m Steaks wärs lecker.“

7. Dinge nicht machen, sondern bei YouTube angucken. Gilt für Sport, Kochen, Heimwerken.

8. Mehr frittierte Nahrungsmittel essen. Fast alles ist frittiert leckerer. Und immer dran denken: „Zucker zaubert“.

9. Keine Pakete mehr für den Nachbarn annehmen. Kein Trinkgeld geben, die Kellnerin tut ja nur ihren Job. Auf Behinderten-, Frauen- und Elternparkplätzen stehen, die können dich alle mal.

10. Sich überall beklagen, dass keiner mehr nett ist. Jeder denkt nur noch an sich, keiner denkt an dich.

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