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  • Olli Schulz, Bjarne Mädel und Fynn Kliemann sind von der „Litfassbrause" vom Brausekollektiv aus Hamburg begeistert.  
  • Foto: Brausekollektiv

„Litfassbrause“: Promi-Unterstützung für Hamburgs Anti-Rassismus-Limonade

Es gibt inzwischen viele Limos auf dem Markt, die auch einem guten Zweck dienen. Umso glücklicher sind die Gründer des Brausekollektivs Fridtjof Stechmann und Christoph Sass aus Hamburg über den Erfolg ihrer „Litfassbrause”. Erst seit Frühjahr 2020 ist das Getränk auf dem Markt, mit dem die beiden Spenden für das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus” sammeln. Auch der Schauspieler Bjarne Mädel ist von der Anti-Rassismus-Brause begeistert.

Über 13 000 Flaschen haben die beiden Gründer bereits verkauft und das Projekt scheint rasant zu wachsen. Trotz Corona starteten Sass und Stechmann mit ihrer „Litfassbrause”. Erst ganz klein, doch die Nachfrage stieg und schnell war die erste Flaschen ausverkauft.

Und so geht es weiter: „Wir produzieren gerade wieder nach, das ist unglaublich”, sagt Sass gegenüber der MOPO. Das Anti-Rassismus-Getränk scheint bei den Leuten einen Nerv getroffen zu haben. Damit noch mehr Menschen Teil des Brausekollektivs werden, erzählten die Gründer Prominenten von ihrem Projekt. „Dann hat sich Bjarne Mädel bei uns gemeldet und wir haben seiner Agentin eine Kiste gebracht”, so Sass. 

Bjarne Mädel, Olli Schulz und Fynn Kliemann für die „Litfassbrause”: Mit Hopfen, Herz und Haltung

Schon das sei aufregend genug für die Initiatoren gewesen, aber es sollte noch besser kommen. „Er war begeistert von der Litfassbrause und hat uns seine Unterstützung angeboten”, erzählt Sass.

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Die Gründer Fridtjof Stechmann und Christoph Sass beim Etikettieren ihrer „Litfassbrause“ in der Landgang-Brauerei in Hamburg Altona. 

Foto:

Quandt/ Florian Quandt

Der Schauspieler postete nicht nur ein Bild der „Litfassbrause”, sondern schnappte sich gleich zwei ebenfalls bekannte Freunde: Schauspieler und Moderator Olli Schulz und Musiker und Youtuber Fynn Kliemann. Die tranken die Brause auf dem Hausboot von Schulz und Kliemann im Harburger Binnenhafen und posteten das Video auf ihren Instagram-Profilen.

„Limonade gegen Rassismus schmeckt mir persönlich sowieso am besten”, sagt Mädel. „Damit haben wir nicht gerechnet, wir sind sehr dankbar. Das ist eine große Ehre”, sagt Sass. Auch bei den Followern kam das Projekt gut an, wie die Kommentare zeigen.

Wettbewerb für Newcomer-Getränke: „Litfassbrause” zieht ins Finale ein

Einen weiteren Erfolg landete die Limo auch beim „Drinkstarter”, einem Wettbewerb für Getränke von morgen. Unter 23 neuen Getränken konnt sie sich beweisen und zusammen mit zwei anderen Newcomern ins Finale einziehen.

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Am 12. Oktober wird sich entscheiden, ob die Anti-Rassismus-Brause der Newcomer des Jahres wird. Bisher gibt es die „Litfassbrause” in 45 Budni-Filialen im Norden und auch in Berlin auf der Einkaufsmeile Schönhauser Allee.   

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