„Black Friday“ in Hamburg: Trotz Corona: Dichtes Shopping-Gedränge in der City

• Vor den Läden bildeten sich zum Teil lange Schlangen.

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Altstadt –

Prozente über Prozente – trotz Corona tummelten sich zum „Black Friday“ diverse Schnäppchenjäger in der Hamburger Innenstadt. Vor den Geschäften bildeten sich lange Schlangen, die Masken saßen dabei allerdings nicht immer vorschriftsmäßig über der Nase.

Das Weihnachtsgeschäft startet und der „Black Friday“ lockt wie jedes Jahr mit starken Angeboten. Trotz der Pandemie war die Innenstadt voll. Mehr als sonst wurde am Wochenende allerdings nicht kontrolliert, so der Lagedienst der Polizei auf MOPO-Nachfragen. Insgesamt habe es 156 coronabedingte Kontrollen gegeben.

„Black Friday“ in Hamburg: Polizei stuft Schlangestehen als Problem ein

Vor den Geschäften bildeten sich lange Schlangen, überwiegend wurden die Maskenpflicht und Abstandsregeln eingehalten – einige trugen die Maske aber auch unter dem Kinn. Rein logistisch seien die Schlangen vor den Länden ein Problem, so der Lagedienst. Die Geschäfte in der Innenstadt sind dicht beieinander, die Kunden stehen auf den Gehsteigen und blockieren den Weg für andere.

Erst am vergangenen Freitag hatte der Senat beschlossen, die Maskenpflicht auch auf die Warteschlangen vor den Läden und Parkplätze auszuweiten. Die Kundenanzahl in einem Geschäft ist ebenfalls wieder beschränkt.

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In Geschäften mit mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche soll sich nur eine Person je 20 Quadratmeter aufhalten dürfen.

In kleineren Läden soll weiter gelten, dass eine Person je zehn Quadratmeter zugelassen ist. Weihnachtseinkäufe sollen möglichst unter der Woche erledigt werden. (sr)