• Erst vor kurzem hatte das SEK bei dem Hamburger Rapper Kailm S. (27), der zu dem Umfeld der 187 Strassenbande zählt, Waffen und Munition sichergestellt. Nun folgt am kommenden Freitag ein Prozess wegen einem weiteren Verstoß gegen das Waffengesetz und Beleidigungen in zwei Fällen vor dem Amtsgericht St.Georg. Außerdem sei der Angeklagte im April ohne Führerschein auf den Straßen unterwegs gewesen.

„Bastard“, „Hurensohn“ : Waffenbesitz und Star-Allüren: Hamburger Rapper vor Gericht

Erst vor kurzem hatte das SEK bei dem Hamburger Rapper Kalim S., der zum Umfeld der 187 Strassenbande zählt, Waffen und Munition sichergestellt. Nun folgt am Freitag ein Prozess wegen eines weiteren Verstoßes gegen das Waffengesetz und Beleidigungen in zwei Fällen vor dem Amtsgericht St. Georg. Außerdem soll der Angeklagte im April ohne Führerschein auf den Straßen unterwegs gewesen sein.

Schon im August 2018 hatten Polizisten eine Waffe und Munition in seinem Mercedes G-Klasse gefunden. Der heute 27-Jährige soll damals im Lietbargredder (Mümmelmannsberg) in seinem Auto eine vollmunitionierte und schussbereite Waffe mitgeführt haben.

Trotz eingezogenem Führerschein sei der Hamburger Rapper zudem im April diesen Jahres auf dem Reinbeker Redder (Lohbrügge) als Fahrer in einem weiteren Mercedes G-Klasse erwischt worden.

Hamburger Rapper soll Footlocker-Mitarbeiter beleidigt haben

Neben dem Verstoß gegen das Waffengesetz wird der Rapper auch wegen Beleidigungen angeklagt. Er habe einen Verkäufer im Schuhgeschäft „Footlocker“ Ende August 2019 als „Bastard“ und „Hurensohn“ beschimpft. Der mutmaßliche Grund seines Ärgers: Der Mitarbeiter habe den Rapper nicht bevorzugt bedient. Zudem soll Kalim S. auch während eines Besuchs in der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel einen Justizvollzugsbediensteten bepöbelt und beleidigt haben.

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Im neuesten Fall wurde der Rapper Ende Juli am Schiffbeker Weg auch fahrend ohne Führerschein und im Besitz einer Schusswaffe erwischt. Anschließend folgte eine Hausdurchsuchung des SEK in seiner zweiten Wohnung in Reinbek (Kreis Stormarn), in der eine weitere Waffe und Munition gefunden wurden.

Die Ermittlungen laufen noch. Wegen der Vielzahl von Verstößen droht dem Rapper nun eine Gesamtstrafe für die begangenen Straftaten.

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