• Der ASB Hamburg und Greenpeace arbeiten gemeinsam am Projekt „Hamburg näht“.
  • Foto: ASB Hamburg

„Hamburg näht“: Masken-Projekt fertigt Mundschutz für soziale Inititativen

Die Hamburger zeigen Solidarität. In der vergangenen Woche startete der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) die Aktion: „Hamburg näht“. Freiwillige Näherinnen sollen mit sozialen Einrichtungen zusammengebracht werden. Innerhalb von zwei Tagen konnten bereits mehr als 30 fleißige Näherinnen gewonnen werden. Jetzt ist auch Greenpeace als Kooperationspartner eingestiegen.

Nach kürzester Zeit kann die Produktion und anschließende Auslieferung von Stoff-Masken an soziale Einrichtungen und Organisationen bereits beginnen. In der vergangenen Woche hatte der ASB die Hamburger dazu aufgerufen, freiwillig Masken zu nähen (MOPO berichtete). Alle Utensilien werden vom ASB direkt zu den fleißigen Helfern nach Hause geliefert, die fertigen Masken wieder abgeholt.

Hamburg: Mehr als 30 Freiwillige haben sich zum Nähen gemeldet

Innerhalb von zwei Tagen konnten bereits mehr als 30 Näherinnen für das Projekt gewonnen werden. Zunächst hatte der ASB nur den Button: „Ich möchte helfen“ freigeschaltet, um möglichst viele Freiwillige zusammen zu bekommen. Auf Grund der hohen Näh-Bereitschaft konnten sie bereits nach kürzester Zeit den „Ich benötige Masken“-Button ebenfalls freischalten. Soziale Initiativen und Organisationen können sich ab jetzt direkt auf der Seite des ASB registrieren und werden so schnell wie möglich mit Masken beliefert.

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Ab Dienstag glühen die Nadeln: Alle Hamburger, die sich freiwillig zum Nähen gemeldet haben, werden mit Materialien beliefert. Bereits nach einer Woche könnten die ersten Masken ausgeliefert werden, so die Sprecherin des ASB zur MOPO. Zunächst sollen die Stoff-Masken sozialen Organisationen und Einrichtungen zu Gute kommen. Je nachdem, wie sich die Produktion entwickelt, könnte das Projekt auch auf Privatpersonen ausgeweitet werden.

Greenpeace steigt in Projekt „Hamburg näht“ mit ein

Jetzt ist auch Greenpeace in das Projekt „Hamburg näht“ mit eingestiegen. Die Organisation hat die Aufgabe, die fertigen Masken zu sterilisieren und zu verpacken, so können sie schnellstmöglich an soziale Einrichtungen ausgeliefert werden. Nach Angaben von Greenpeace gibt es das Projekt derzeit nur in Hamburg.

 

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