Nach Skandalkampf: UFC-Megastar McGregor mit Blitz-K.o. bei Comeback
Las Vegas –
„Käfigkämpfer“ Conor McGregor hat nach einer 15-monatigen Pause ein eindrucksvolles Comeback gefeiert.
Der 31 Jahre alte Ire besiegte in Las Vegas den Amerikaner Donald Cerrone nach nur 40 Sekunden Kampfzeit durch technischen K.o. Für den populären Mixed-Martial-Arts-Kämpfer McGregor war es der erste Sieg seit November 2016.
Seinen bislang letzten Kampf hatte der ehemalige UFC-Champion im Leicht- und im Federgewicht im Oktober 2018 gegen den Russen Chabib Nurmagomedow verloren.
Conor McGregor: Comeback nach Skandal-Fight gegen Khabib Nurmagomedov
Damals gab es schockierende Szenen, die den bis Samstagnacht letzten UFC-Kampf von MMA-Superstar Conor McGregor (31) begleiteten: Das Duell mit dem Russen Khabib Nurmagomedov (31) endete im Oktober 2018 mit einem echten Skandal und Jagdszenen rund um den Käfig.
Jetzt will McGregor einen Rückkampf und stieg auf dem Weg dorthin bei UFC 246 gegen Cerrone in den Ring.
Conor McGregor nach dem Sieg gegen Donald Cerrone.
Steve Marcus/Getty Images/AFP
Conor McGregor will 2020 bei mehreren UFC-Kämpfen antreten
Für McGregor sollte das Duell nur der Auftakt einer Reihe von Kämpfen im Jahr 2020 sein, an deren Ende das erneute Gipfeltreffen mit Erzrivale Nurmagomedov stehen könnte. Beim ersten Aufeinandertreffen 2018 hatten Teammitglieder des Russen nach dessen Sieg den unterlegenen McGregor attackiert. Im Oktagon und auf den Rängen lieferten sich die Beteiligten und etliche Zuschauer wüste Schlägereien (hier lesen Sie mehr).
Conor McGregor hofft auf UFC-Rückkampf gegen Khabib Nurmagomedov
Die Veranstaltung endete damals im Chaos und ohne die obligatorische Siegerehrung. Schon da deutete sich ein möglicher Rückkampf für die Zukunft an. Dafür muss sich McGregor nach anderthalb Jahren ohne Kampf aber erst einmal empfehlen.
Khabib Nurmagomedov nach dem Kampf gegen Conor McGregor.
AP
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Und schon der Auftakt gegen Cerrone sollte eigentlich für „The Notorious“ alles andere als ein Spaziergang im Käfig werden. Der US-Amerikaner ist mit 23 Siegen der erfolgreichste UFC-Kämpfer und wollte nach zuletzt zwei Niederlagen ebenfalls zurück in die Erfolgsspur.
Dass McGregor ihn nun so eindrucksvoll besiegte, ist sicher nicht das schlechteste Bewerbungsschreiben für einen Rückkampf mit Nurmagomedow. (bc, so)
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