Nach Crash: Schwer verletzter Biker wartet vier Tage neben Autobahn auf Hilfe
Vier Tage Martyrium liegen hinter einem britischen Motorradfahrer: Nach einem Unfall in Südfrankreich harrte er tagelang schwer verletzt in der Nähe der Autobahn aus – und versuchte immer wieder, die Böschung hochzukriechen, um endlich Hilfe zu holen.
Die Rettungskräfte seien am Sonntag zu dem Unfall an der A75 zwischen Clermont-Ferrand und Montpellier gerufen worden, sagte die Feuerwehr. Der Biker sei nach eigenen Angaben schon am Mittwoch gestürzt.
Südfrankreich: Britischer Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Danach habe er tagelang immer wieder kriechend versucht, die Fahrbahn zu erreichen und Hilfe zu erhalten. Er war schwer verletzt, hatte bei dem Crash mehrere Knochenbrüche erlitten.
Wie der Sender France 3 berichtet, war der 20-jährige Brite an Handgelenken, Knien und dem Schlüsselbein verletzt.
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Er wurde per Hubschrauber in eine Klinik gebracht, befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr. Der Mann wurde demnach bei dem Unfall über die Leitplanke hinaus sechs Meter nach unten in die Böschung geschleudert. Laut Polizeipräfektur in Mende wird zu dem Unfall nun eine Untersuchung eingeleitet. (alp/dpa)
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