Ein 24-Jähriger geriet am Freitagmorgen bei einem Arbeitsunfall in der Müllpresse. (Symbolbild)

Ein 24-Jähriger geriet am Freitagmorgen bei einem Arbeitsunfall in der Müllpresse. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Michael Gstettenbauer

Kopfüber in Müllpresse gelandet: 24-Jähriger äußert sich – „mehr als nur Todesangst“

Es war ein Arbeitsunfall, der noch viel schlimmer hätte ausgehen können: Ein 24-jähriger Mitarbeiter der Müllabfuhr wurde in Schnakenbek (Kreis Herzogtum Lauenburg) war am Freitag in den Müllwagen gezogen worden, während er Tonnen entleerte. Jetzt meldete er sich selbst zu Wort.

„Ich hatte mehr als nur Todesangst. Ohne die Hilfe wäre ich glaube heute nicht mehr da, wo ich bin. Ich stehe immer noch unter sehr heftigen Schock“, mit diesen Sätzen wandte sich Florian über einen Leserbrief an das regionale Nachrichtenmagazin „Trittau Online“ zu Wort, die es wiederum auf Facebook veröffentlichten.

Unfall Schnakenbek: 24-Jähriger meldet sich zu Wort

Am Freitagmorgen wurde der 24-Jährige laut ersten Erkenntnissen der Polizei bei der Arbeit von einer Hebevorrichtung für Mülltonnen erfasst. Daraufhin wurde er ins Innere des Wagens gezogen und steckte kopfüber im Müllwagen. Zum Glück schaffte er es noch, gegen die Innenwand des Fahrzeugs zu klopfen und auf sich aufmerksam zu machen. Der Fahrer reagierte schnell und stoppte die Müllpresse. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten Florian und brachten ihn mit Verletzungen in ein Krankenhaus.

*Leserbrief*Ich bedanke mich rechtherzlich bei der Feuerwehr und den Rettungskräften die mir das Leben retteten als…

Posted by Trittau Online on Sunday, August 27, 2023

„Ich möchte mich bei meinem Fahrer Leo bedanken, der unglaublich gehandelt hat und mir wahrscheinlich mein Leben gerettet hat. Ich liebe dich, Leo“, schrieb der 24-Jährige jetzt. Er dankte ebenfalls der Feuerwehr und den Rettungskräften. Ein Gutachter soll nun klären, wie es zu dem Unfall kommen konnte. (aba)

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