Stolz präsentiert Afeez Aremu seinen neuen Arbeitgeber: Künftig läuft er für den 1. FC Kaiserslautern auf.
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  • Foto: 1. FC Kaiserslautern

Aremu verlässt St. Pauli und spricht über die Gründe für seinen Wechsel

In den vergangenen beiden Tagen fehlte Afeez Aremu bereits im Mannschaftstraining, in selbiges zurückkehren wird er nicht mehr. Denn seit Mittwoch steht fest: Der 23-Jährige verlässt den FC St. Pauli in Richtung 1. FC Kaiserslautern. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.

Erst im Winter hatten sich Kiezklub und Aremu auf eine Vertragsverlängerung geeinigt, dennoch folgt nun die Trennung. Vor allem aufgrund seiner defensiven Qualitäten hätte St. Pauli „gerne weiter mit ihm gearbeitet“, betont Sportchef Andreas Bornemann, mit seiner Reservistenrolle hinter den Stammkräften sei Aremu zuletzt jedoch „nicht glücklich“ gewesen.

Aremu in dieser Saison noch ohne Pflichtspielminute

Und in der Tat: In der laufenden Saison war dem Sechser nicht eine einzige Pflichtspielminute vergönnt, gegen Fürth (0:0) und im Pokal gegen Delmenhorst (5:0) gehörte er nicht mal dem Spieltagskader an. Insgesamt gelang es Aremu nach seiner Ankunft vor drei Jahren nie, sich länger als ein paar Wochen in der Stammelf festzuspielen.

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Mit 59 Einsätzen in braun und weiß im Gepäck zieht er deshalb nun weiter: „Um die nächsten Schritte gehen zu können, möchte ich wieder mehr Einsatzzeiten sammeln und hoffe, dass mir das in Kaiserslautern gelingt“, begründet Aremu seinen Wechsel, findet zum Abschied aber warme Worte für seinen Ex-Arbeitgeber: „Ich habe drei intensive Jahre in Hamburg verbracht, an die ich immer gerne zurückdenken werde. Dem FC St. Pauli bin ich sehr dankbar für die Entwicklung, die ich hier nehmen durfte.“

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