Die niederländische Stürmerin Lineth Beerensteyn im Achtelfinale gegen Südafrika

Nach dem überraschenden Ausscheiden der USA zeigt sich Lineth Beerensteyn schadenfroh. Foto: IMAGO/Avalon.red

„Große Klappe gehabt“: Schadenfreude wegen WM-Aus der US-Frauen

Die niederländische Angreiferin Lineth Beerensteyn hat nach dem überraschend frühen WM-Aus von Titelverteidiger USA eine gehörige Portion Schadenfreude verspürt.

„Als ich hörte, dass sie ausgeschieden sind, dachte ich nur: ‚Ja, tschüs!‘ Denn schon zu Beginn des Turniers hatten sie eine große Klappe“, sagte die 26-Jährige. Die Amerikanerinnen waren im Achtelfinale im Elfmeterschießen gegen Schweden gescheitert – früher als je zuvor.

Die US-Girls hätten schon zu Turnierbeginn „über das Finale gesprochen. Ich habe mir nur gedacht: Man muss es erst auf dem Spielfeld zeigen, bevor man redet“, ergänzte Beerensteyn, von 2017 bis 2022 Spielerin von Bayern München.

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Sie habe weiter „großen Respekt“ vor dem US-Team. Aber „für sie ist es eine Sache, die sie in die Zukunft mitnehmen müssen. Sie sollen nicht anfangen über etwas zu reden, das weit weg ist. Ich hoffe, dass sie daraus lernen werden.“

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Bei der WM 2019 hatten die Niederländerinnen im Finale mit 0:2 gegen die USA verloren, Beerensteyn spielte damals 90 Minuten durch. Im Viertelfinale des diesjährigen Turniers trifft Oranje mit Trainer Andries Jonker am Freitag (3.00 Uhr MEZ/sportschau.de) in Wellington auf Spanien. (SID/ps)

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