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  • DFL-Chef Christian Seifert
  • Foto: dpa

Vorhaben gescheitert: DFL vertagt Entscheidung über Abbruch-Szenario

Eigentlich sollten am Donnerstag die Weichen gestellt werden: Die DFL muss sich mit dem Szenario eines eventuellen Saisonabbruchs beschäftigen und wollte dazu die Regelungen bei der Tagung festzurren. Doch das Vorhaben ging bereits bei der Debatte der Erstligisten nach hinten los und wurde um eine Woche vertagt.

Jeweils zwei Absteiger aus der 1. und 2. Liga sowie je zwei Aufsteiger aus der 3. und 2. Liga hatte der Verband zur Debatte gestellt, sollte die Saison abgebrochen werden müssen. Gewertet werden sollte die Tabelle zum Zeitpunkt des Abbruchs. Doch die erhoffte Einigkeit gab es nicht: Nur zehn Klubs stimmten dem Antrag zu, acht votierten dagegen.

DFL-Antrag sah vor, an der Abstiegs-Regelung festzuhalten

Der Antrag im Wortlaut: „Sollte die vollständige Beendigung der Spielzeit unmöglich werden, soll dennoch am Grundprinzip eines sportlichen Auf- und Abstiegs zwischen der Bundesliga und der 2. Bundesliga und zwischen der 2. Bundesliga und der 2. Liga unter Beibehaltung der Anzahl von jeweils 18 Klubs festgehalten werden; im Verhältnis zwischen der 2. Bundesliga und der 3. Liga soll das gelten, wenn auch die 3.Liga die Spielzeit in vergleichbarem Umfang wie die 2. Bundesliga absolviert hat.“

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Auch die Zweitliga-Klubs stimmen über den Antrag ab

Das Ergebnis der Teilkonferenz der Zweitligisten wird für den Mittwochnachmittag erwartet, dürfte aber vermutlich ähnlich ausfallen.

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